• auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2023-10-09_KSTA_LB_Das Unheil des Autobahnmonsters kommt dann doch über Leverkusen

    2023-10-09_KSTA_LB_Das Unheil des Autobahnmonsters kommt dann doch über Leverkusen VON MANFRED URBSCHAT, LEVERKUSEN Zu unserer Berichterstattung über die Proteste gegen den Autobahnausbau um Leverkusen Seit der letzten Sitzung des Leverkusener Stadtrates wird leider zur Gewissheit, was viele lange befürchtet hatten. Der vollmundig und wählerwirksam angekündigte totale kommunale Ungehorsam im Zusammenhang mit dem drohenden Autobahnausbau zerfällt immer schneller: Die Ratsmehrheit beschließt überraschend, dass die Verwaltung der Autobahn GmbH die gewünschten Katasterunterlagen übermitteln darf. Der Grund dafür soll das Ergebnis einer Art von Geheimdiplomatie sein. Eine Delegation ausgesuchter Leverkusener Entscheider (Wer hat die Teilnehmer eigentlich bestimmt?) ist kurzfristig zu Gesprächen nach Berlin gereist und man wurde dieses Mal auch vom Pförtner eingelassen.…

  • 2023-01-28_KSTA_OB will nicht für Tunnel Zahlen_.pdf

    Stichwort Bundesverkehrswegeplan: Ist eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht der Hebel, mit dem das Autobahn-Desaster noch verhindert werden kann? Ja, ist zumindest die Antwort der Klimaliste. Denn seit längerem steht infrage, ob der Bundesverkehrswegeplan 2030, in dem auch die Verbreiterung von A 1 und A 3 verzeichnet ist, überhaupt dem Klimaschutzgesetz und dem neugefassten Artikel 20a des Grundgesetzes entspricht. Also überhaupt rechtlich haltbar ist. Klima-Aktivisten um Frank Pathe wollen deshalb die Leverkusener Bundestagsabgeordneten Serap Güler (CDU), Karl Lauterbach (SPD) und Nyke Slawik (Grüne) auffordern, den Plan von den höchsten deutschen Gerichten prüfen zu lassen. „Das ist vielleicht der letzte Strohhalm“, sagte Pathe jetzt dem „Leverkusener Anzeiger“.

  • 2022-07-15_Beirat-zum-Bundesverkehrswegeplan.pdf

    2022-07-15_Beirat zum Bundesverkehrswegeplan Sehr geehrter Herr Dr. Wissing, der nicht nachlassende CO2-Ausstoß und Ressourcenverbrauch des Verkehrssektors in unserem Land bereitet uns, den Parents for Future und den Christians for Future Leverkusen große Sorgen. Wenn wir weiterhin so handeln, als hätte sich die Erde in den letzten dreißig Jahren nicht erwärmt, als würden nicht jetzt schon durch den Klimawandel bedingte Extremwetterereignisse unsere Lebensgrundlagen und unser Leben bedrohen, dann wird in wenigen Jahren unser CO2-Budget aufgebraucht sein. Dann werden unsere Kinder überhaupt keine Handlungsspielräume mehr haben. Ist es nicht sinnvoller, den Individualverkehr sofort durch gemäßigte politische Maßnahmen deutlich zu reduzieren, als ihn etwa im Jahr 2030 übergangslos auf null setzen zu müssen,…