• auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2023-08-05+03_KSTA_KT_Wir sind scheinheilig – LB_Von Ressourcenschonung weit entfernt

    Unser Gerede über Nachhaltigkeit ist eine Farce. Echte Anstrengungen unternehmen wir nicht – weil es an unseren eigenen Wohlstand ginge. Wir wollen Nachhaltigkeit, aber auch in den Urlaub fliegen, nicht auf Fleisch verzichten und können nicht ohne neues Smartphone. Wir wollen Nachhaltigkeit, aber nur, wenn es der Wirtschaft nicht schadet. Wir sind vor allem eines: scheinheilig.

  • 2023-08-02_RP_Ab heute Erde auf Pump

    2023-08-02__RP_Ab heute auf Pump Schon jetzt hat die Welt ihre ökologischen Ressourcen für das Jahr verbraucht. Auch Deutschland steht nicht gut dar.  BERLIN |Ab diesem Mittwoch lebt die Menschheit rein rechnerisch betrachtet über ihre Verhältnisse. Der Erdüberlastungstag markiert den Zeitpunkt im Jahr, von dem an die Menschen mehr Ressourcen verbrauchen, als die Erde regenerieren kann. „Wir leben und wirtschaften ab heute global auf Pump – und zwar zulasten des Planeten und unserer zukünftigen Generationen“, mahnt Rebecca Tauer, Expertin für Circular Economy beim WWF Deutschland. Auch die Politik ist alarmiert. „Der Erdüberlastungstag zeigt erneut die Notwendigkeit einer effektiven und effizienten Klima- und Ressourcenpolitik auf“, erklärt der klimapolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Olaf…

  • 2022-05-04_KSTA_Ab heute steht Deutschland in der Schuld der Erde

    2022-05-04_KSTA_Ab heute steht Deutschland in der Schuld der Erde Einer der Gründe für den frühen „Erdüberlastungstag“ in Deutschland sind die hohen Emissionen im Verkehr. … Unterschieden wird zwischen dem globalen und dem jeweils nationalen „Überlastungstag“. Auf welchen Tag der weltweite Stichtag in diesem Jahr fällt, ist noch nicht bekannt. 2021 fiel der internationale „Earth Overshoot Day“ auf den 29. Juli. Klar ist aber: Deutschland ist mal wieder früher dran. Gründe für den frühen Termin sind unter anderem der weiterhin viel zu hohe Energieverbrauch, der hohe CO2-Ausstoß im Verkehr und in der Massentierhaltung sowie die Verunreinigung von Böden, Luft und Grundwasser.

  • 2021-11-30_RP_Politik-Zoff um städtische Nachhaltigkeitsstrategie

    Un­ge­wöhn­lich ver­söhn­lich er­öff­ne­te die Frau der Um­welt­be­we­gung ih­re Re­de­zeit, in­dem sie der Stadt für ih­re In­itia­ti­ve dank­te. „Wir sind da­von sehr an­ge­tan“, be­ton­te sie. Den­noch sei­en vie­le der Stra­te­gi­en nicht um­fas­send und deut­lich ge­nug. „So wird das nichts mit ei­ner nach­hal­ti­gen Stadt.“ In der Fol­ge for­der­te sie et­wa Dach­be­grü­nung und Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen auf den Dä­chern und mahn­te an, die Ver­sie­ge­lung müs­se ge­stoppt wer­den: „Wir wün­schen uns, dass die ver­sie­gel­ten Flä­chen wie­der ent­sie­gelt wer­den.“ Zu­dem be­ton­te sie: „Wir wol­len ganz kon­kret, dass kei­ne Sym­bol­po­litk von der Stadt be­trie­ben wird.“