• 2023-09-28_KSTA_Stadt plant neues Gewerbegebiet

    2023-09-28_KSTA_Stadt plant neues Gewerbegebiet Leverkusen – Der Kauf von fast 9,5 Hektar (94 625 Quadratmeter) Land in Rheindorf durch die Stadt an der Grenze zu Langenfeld zwischen der Solinger Straße, der Bahnstrecke und dem Umspannwerk ging vor einem knappen Jahr über die Bühne. Viele werden die Gegend besonders wegen des manchmal heftigen Geruchs verorten: Am Rande des Grundstücks stellt ein landwirtschaftlicher Betrieb Substrat für die Pilzzucht her – unter Verwendung von Hühnermist. Jetzt befasste sich der Stadtrat erstmals öffentlich mit den Feldern, die die Verwaltung kürzlich von Bayer gekauft hat, und fasste in der Sitzung am Montag einen Grundsatzbeschluss: Ein Gewerbegebiet (sieben Hektar) soll im nördlichen Rheindorf entstehen. Die Stadtverwaltung soll…

  • 2023-03-04_Sind wir kaltherzige, irrationale Klima-Ignoranten

    2023-03-04_Sind wir kaltherzige, irrationale Klima-Ignoranten Verantwortlich für die blockierte Energiewende sind vor allem die, die Meinungsmacht besitzen. Also die „klugen Köpfe“, die intellektuell-politische Klasse, die oberen 20 Prozent, die gute Universitäten besucht haben. Sie koordinieren Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Sinne der wirklich Mächtigen. Es sind Journalistinnen, Politiker und Intellektuelle, Richterinnen, Verbandsfunktionäre und Managerinnen. Sie halten sich für liberal oder konservativ, sie sind aber meist ziemlich angepasst, wenn es hart auf hart kommt. Steigt der Druck, werden die meisten schnell zu Mitläufer:innen, Abnickern, Wegduckern. Was sie natürlich vehement zurückweisen oder mit Sachzwängen wegdiskutieren. 2023-03-04_Die Macht der Klimaschmutzlobby ist fragil  

  • 2022-04-30_RP_Naturschützer gegen Parkplatz in Rheindorf

    2022-04-30_RP_Naturschützer gegen Parkplatz in Rheindorf Die Gegner des Bebauungsplans befürchten ein weiteres Artensterben und fordern deshalb Änderungen … Denecke entgegnet: „Wir müssen aufhören, ökonomisch zu denken. Denn Flächen sind zugleich Ressourcen, die nur endlich zur Verfügung stehen.“ Im Grunde wirke die im Gesetz verankerte Schaffung von Ausgleichsflächen wie ein „moderner Ablasshandel zwischen Staat und Bauherren“, ergänzt der promovierte Wissenschaftler und Professor der Universität Duisburg-Essen. Wenn überhaupt funktioniere der Ausgleich allenfalls mathematisch, aber keinesfalls biologisch. Nahezu 95 Prozent der einheimischen Flora seien von stickstoffliebenden Pflanzen zurückgedrängt worden. „Wenn es so weitergeht, verlieren wir alle seltenen Arten, die sich über Jahrmillionen angepasst haben“, sagt Denecke. „Mit der Folge, dass die Vegetation verarmt…

  • Luisa Neubauer – Fridays for Future kündigt massiven Widerstand an – „Keine Zeit für Kompromisse“ – WELT

    Luisa Neubauer: Fridays for Future kündigt massiven Widerstand an – „Keine Zeit für Kompromisse“ – WELT „Es geht so nicht weiter“, sagt Luisa Neubauer bei der Jahresauftakt-Veranstaltung von Fridays for Future. Die Aktivisten kündigten für dieses Jahr massiven Widerstand gegen die ihrer Ansicht nach völlig verfehlte Klimapolitik an. Der Autobahnausbau soll komplett gestoppt werden. www.welt.de Luisa Neubauer fordert wie unser Bündnis ein „sofortiges Moratorium für den Autobahnausbau in Deutschland.“ Bis 2030 sind weitere 800 Kilometer neue Autobahnen geplant. Das müsse sofort gestoppt werden, sagte Neubauer. „74% der Deutschen finden, wir haben genug Straßen. Es gibt keinen weiteren Spielraum mehr für weitere ökologische Zerstörung.“ Zur Verdeutlichung zeigte sie eine Deutschlandkarte mit…

  •  2021-12-18-_KSTA_LB_Ein Zeitdieb – oder wichtig wie -Fridays for Future-?

    Wir haben Herrn Rees erlebt, wie er mit seinem Fahrrad zu den Bürgern fährt, um für Umwelt-und Klimaschutz zu werben. Dieser Zeitaufwand ist selbstlos, und wir haben großen Respekt vor diesem Engagement. Wir finden, dass er für Leverkusen so wichtig ist wie „Fridays for Future“ für die ganze Welt. Benedikt Rees scheint der so ziemlich Einzige im Rat zu sein, der die Wichtigkeit der „grünen“ Themen erkannt hat.

  • Podiumsdiskussion – Drei-Punkte-Plan für die Bürgerenergie

    17. November 2021 | BUND, Energiewende, Klimawandel Am 16. November 2021 diskutierten Bündnis Bürgerenergie (BBEn) und BUND mit den Fachpolitiker*innen Dr. Nina Scheer, MdB (SPD), Dr. Julia Verlinden, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Prof. Dr. Eicke R. Weber (FDP) der Ampelparteien ihren Drei-Punkte-Plan für die Bürgerenergie. BUND und BBEn fordern, dass kleine Akteure dazu befähigt werden, am Markt teilzuhaben. Konkret heiß das: Bürgerenergie soll von Ausschreibungen ausgenommen, ein Bürgerenergiefonds eingerichtet und eine sichere Einspeisevergütung ohne den „atmenden Deckel“ realisiert werden. Eine gemeinsame Eigenversorgung soll ermöglicht werden, indem die sog. Personenidentität zwischen Anlagenbetreiber und Stromnutzenden aufgehoben und die EEG-Umlage abgeschafft wird. Als innovatives neues Ausbau-Modell soll zudem das Energy Sharing eingeführt werden.…

  • 2021-11-02-RP_Oberbürgermeister Richrath sieht Klimaschutz als Hauptziel lokaler Politik

    Richrath nutzte traditionsgemäß die Haushaltsrede auch, um künftige Eckpunkte der Politik deutlich zu machen. Im Sinne einer lokalen Nachhaltigkeitsstrategie seien nun „mutige und innovative Konzepte und Programme für Mobilität, Wohnungsbau, Bildung, Integration, Klimaschutz, Stadtentwicklung, soziale Gerechtigkeit und Stadtentwicklung“ nötig. Richrath: „Als Industriestadt mit langer Tradition und einem starken Mittelstand ist der Wandel hin zu einer nachhaltigen, global verantwortlichen Entwicklung unsere Hauptaufgabe. Nur ein ernstgemeinter Umbau hin zur Klimaneutralität und die Förderung des Wertekreislaufs führen zu dieser notwendigen Transformation.“

  • 2021-07-21-PM-Neubewertung der Stadtentwicklung nach Hochwasser

    ... Die Niederschlagsmengen und Hochwasserpegel haben unmissverständlich gezeigt, dass Leverkusen nicht auf diese schon jetzt gehäuft auftretenden Klimarisiken vorbereitet ist. Dies gilt auch für weitere Folgen der Klimakatastrophe, insbesondere den Hitzeschutz in den dicht verbauten Quartieren und die fehlende Durchgrünung dort. Die gesamte Stadtentwicklung muss vollständig auf den Klimaschutz und die Klima- folgen hin neu ausgerichtet werden. Die Wissenschaft liefert dazu klare Fakten und macht gute Vorschläge zur Risikobewältigung in allen Lebensbereichen. ...