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2023-07-31_KSTA_LB_Der nächste einfallslose Klotz für Leverkusens City
2023-07-31_KSTA_LB_Der nächste einfallslose Klotz für Leverkusens City LESERBRIEFE VON DETLEV PRÖßDORF, LEVERKUSEN Zu „Neues Hochhaus am Eingang zur City“ vom 28. Juli Oje, da droht Wiesdorf der nächste phantasielose Betonklotz von der Stange. Keine Frage – die derzeit dort bestehenden Gebäude samt angrenzender Zufahrt zur Rathaus-Galerie sind weder schön noch zeitgemäß. Eine pfiffigere Lösung anzustoßen ist zu begrüßen. Was das erste Bild jedoch erkennen lässt, ist eine standardisierte, einfallslose Architektur, wie sie sich zuhauf auch anderswo finden lässt. Über die mutlose Schlichtheit kann auch Architekten-Prosa nicht hinwegtäuschen, die hier Locken auf einer Glatze dreht. Einen kreativen Ansatz für inspirierende Dachlandschaften oder aufgelockerte Fassaden sucht man auf dem Bild vergebens…
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2022-03-29_KSTA_LB_Das Problem kann Leverkusen nicht alleine lösen
2022-03-29_KSTA_LB_Das Problem kann Leverkusen nicht alleine lösen
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2022-03-21_KSTA_Kommentar_Der Plan ist kein Zukunftsplan
Dass man sich in der Bauverwaltung immer noch vorstellen kann, Felder und Wiesen, womöglich auch noch Baumbestände für Neubaugebiete zu opfern, ist korrekturbedürftig. Weder ist es zukunftsgerichtet noch nachhaltig noch vernünftig, landwirtschaftliche Flächen zu opfern. ... Zuletzt: Der Krieg Russlands zeigt, wie fatal es ist, wenn ein Land sich nicht selbst versorgt. Zur Zeit geht es „nur“ um Öl, aber was ist mit unserer Nahrung? Weil Deutschland sich schon jetzt nicht mal zu 90 Prozent auf eigener Fläche ernährt, verbieten sich neue Häuschen, Terrassen, Garagen und gepflasterte Zufahrten auf Wiesen und zum Teil auf 1a-Äckern. Auch in Leverkusen. Dieser Plan sollte so nicht kommen.
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2022-02-26_KSTA_Baumallee am Wiembach könnte fallen
2022-02-26_KSTA_Baumallee am Wiembach könnte fallen Präsentation zur Informationsveranstaltung am 22.02.2022 in Leverkusen Hochwasserportal Wupperverband -Stadt Leverkusen www.leverkusen.de/leben-in-lev/natur-umwelt/klimaschutz
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2022-02-16_KSTA_BUND sieht Systemmängel in Bürrig
2022-02-16_KSTA_BUND sieht Systemmängel in Bürrig Bildnachweis: Tanks, in denen Löschwasser aufgefangen werden kann, gibt es nur am Klärwerk, nicht am Ofen. Eine Schwachstelle, so der BUND. ©-Foto Ralf Krieger
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2022-01-18_KSTA_Naturschützer zeigen Currenta an
... Für BUND-Mann Kröfges zeigt das: „Jetzt muss die Staatsanwaltschaft ran und strafrechtlich abklären, warum Currenta so gehandelt hat, warum die Speicherkapazität nicht ausgereicht haben soll und warum mit Billigung der Bezirksregierung giftige Stoffe in den Rhein geleitet wurden.“
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2022-01-14_KSTA_LB_Umweltskandal war vermeidbar
Die Dimension ist nach der Explosion in der Sondermüllverbrennungsanlage wahrscheinlich eine andere: Currenta leitet nach der Explosion Millionen Liter Löschwasser und Chemikalien in den Rhein und verantwortet eine Belastung des Rheinwassers mit Giftstoffen. Wasser, das zur Trinkwassergewinnung genutzt wird, Lebensraum für Tiere und Pflanzen ist und, natürlich verdünnt, im Meer landet. Mit Folgen für Mensch und Natur. Ein vermeidbares Risiko für Gesundheit und Umwelt. Rheinalarm löste Currenta 2021 unerklärlicherweise nicht aus.
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2022-01-08_KSTA_„Der verdammte Egoismus ist zu groß“
2022-01-08_KSTA_„Der verdammte Egoismus ist zu groß“ Erich Schulz über 51 Jahre Naturschutz beim Leverkusener Nabu und eher düstere Zukunftsaussichten. Ja, alle wissen jetzt doch, worum es geht, aber der verdammte Egoismus ist zu groß. Die kommenden Generationen werden uns verfluchen. Wir müssen die Versiegelung mehr als nur bremsen, wir müssten sogar entsiegeln, sonst ist die Stadt irgendwann nicht mehr lebenswert. Ich persönlich brauche zum Beispiel kein Eigenheim; ich hab zwar Verständnis dafür, wenn die Leute das wollen. Was mich bei den Bauprojekten stört, ist das miserable Verhältnis zwischen Ein- und Mehrfamilienhäusern. Wir müssen da mehr steuern. Und wir brauchen wieder mehr naturnahes Grün. Und damit meine ich was anderes als…
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2021-12-10_KSTA__LB_Kein Zwang, sondern Verführung
2021-12-10_KSTA_Kein Zwang, sondern Verführung
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2021-12-09_KSTA_Wohnungen im Regionalplan – BUND befürchtet Versiegelung Kölner Naturschutzgebiete
Das ist der Regionalrat Der Regionalrat ist die „politische Vertretung des Regierungsbezirks Köln“, formuliert die Bezirksregierung. Er hat 42 stimmberechtigte Mitglieder. Sie gehören politischen Parteien an, deren Besetzung sich am Proporz der jüngsten Kommunalwahl orientiert. Die übrigen 22 beratenden Mitglieder sind Vertreter von Kommunen sowie Naturschutz-, Gleichstellungs-, Arbeitgeber- oder Arbeitgeberverbänden des Regierungsbezirks. Sie beschäftigen sich vor allem mit Strukturpolitik, die im Regionalplan ihren Ausdruck findet. Der Regionalrat hat eine beratende Funktion über alle wichtigen Infrastrukturprojekte zum Beispiel zu Verkehrsplanung, Flächennutzung, Bau von Sportstätten und Krankenhäusern, Schul- und Wohnungsbau oder Naturschutz- und Erholungsgebiete. Er beschließt unter anderem Ausbauprogramme für Landesstraße und Förderungen des Öffentlichen Personennahverkehrs. (og)