• 2022-06-04_KSTA_Wiembachallee soll so bleiben wie sie ist

    2022-06-04_KSTA_Wiembachallee soll so bleiben wie sie ist … Uwe Richrath nahm die Petition mit ganz neutraler Haltung entgegen, er ließ nicht durchblicken, welche Lösung für das Opladener Problem er selbst bevorzugt. Michael Fickus sagte, dass beim Juli-Hochwasser 2021 auch ein ums Doppelte erweitertes Bachbett nichts gebracht hätte. Das extreme Hochwasser wäre auch dann von der Wupper nach Opladen hineingeflossen. Dass es auch handfeste wirtschaftliche Interessen für die Bach-Ausweitung gibt, die bei der Entscheidung eine Rolle spielen könnten, lässt sich an einer Äußerung des damaligen TBL-Chefs Wolfgang Herwig im Naturschutzbeirat ablesen. Der hatte 2021 gesagt, dass ein verbreiterter Wiembach die Bebauung des lange geplanten Baugebiets „Im Bielert“ zwischen der Düsseldorfer- und…

  • eine Teilstadt mit Ein- Mehrfamilienhäuser ein drittel im Wasser versunken

    2022-04-09_KSTA_LB_Vielleicht lässt sich die Fällung so verhindern

    2022-04-09_KSTA_LB_Vielleicht lässt sich die Fällung so verhindern Wäre es nicht möglich, an der Stelle, wo der Wiembach unter der Neukronenberger Straße durchfließt ein Wehr zu errichten, welches bei Starkregen geschlossen werden kann, um das Wasser dort zu stauen und sich in das Flutungsgebiet zwischen der Straße Biesenbach und der Böschung nach Quettingen ausbreiten zu lassen? In diesem Gebiet hatte die damalige Schraubenfabrik Tillmanns einen Wasserstauteich anlegen lassen, dessen Wall noch heute erkennbar im Gelände ist. Der müsste an einer Stelle unterbrochen werden, damit sich die Flutwelle dort ausbreiten kann. Vielleicht gibt es auch oberhalb des Baches im Bereich Lehner Mühle noch ein Flutungsgebiet, so würde sich der Wiembach im unteren…

  • 2022-03-07_KSTA_LB_Es gibt Alternativen zur Fällung

    2022-03-07_KSTA_LB_Es gibt Alternativen zur Fällung … Dabei gibt es zu dem unseligen Plan der sogenannten „Gewässeraufweitung“ Alternativen, die von den zu Rate gezogenen Experten der TBL erarbeitet wurden und eine nähere Betrachtung wert sind. Eine der vorgeschlagenen Alternativen ist die Schaffung einer Rückhaltefläche auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Firma Pintsch-Öl am Oberlauf des Wiembachs. Hier könnte zugleich mit der Schaffung von Hochwasservorsorge eine bestehende Altlast beseitigt werden, die Pintsch-Öl dort vor vielen Jahren hinterlassen hat. Diese Lösung aber hat in der Verwaltung nicht viele Freunde, offenbar weil sie in der Umsetzung langwieriger und beim ersten Hinschauen vielleicht auch etwas teurer ist. Die TBL neigt offenbar auch der Gewässeraufweitung zu. Sie…