• 2024-03-05_RP_Fast drei Milliarden Euro Verlust – Bayer verschiebt die Aufspaltungs-Frage

    2024-03-05_RP_Fast drei Milliarden Euro Verlust – Bayer verschiebt die Aufspaltungs-Frage Fast drei Milliarden Euro Verlust – Bayer verschiebt die Aufspaltungs-Frage Leverkusen · Die Revolution in Leverkusen fällt aus: Bayer will später über eine mögliche Aufspaltung entscheiden und die Sparten erst profitabler machen. Dabei soll der Stellenabbau helfen. Bei den Glyphosat-Klagen versucht der Konzern einen neue Strategie. Anleger reagierten enttäuscht.   05.03.2024 , 08:05 Uhr   Von Antje HöningLeiterin der Wirtschaftsredaktion Die Erwartungen waren hoch. Seit Monaten hat Bayer-Chef Bill Anderson Anleger und Mitarbeiter auf den 5. März verwiesen. Nun hat er am Tag der Bilanz-Veröffentlichung den Vorhang gelüftet – und zu sehen ist wenig: Die Revolution fällt aus, eine grundlegende Strategie-Entscheidung wird verschoben: Die…

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2024-01-15_KSTA_LB_Zu „Teure Wartung: Stadt will Luftfilter einlagern“ – Eine kleine, böse Überraschung

    2024-01-15_KSTA_LB_Eine kleine, böse Überraschung Eine kleine, böse Überraschung VON MANFRED URBSCHAT, LEVERKUSEN Zu „Teure Wartung: Stadt will Luftfilter einlagern“ vom 9. Januar Upps: „Wartung zu teuer: Luftfilter in Schulen sollen eingelagert werden“ Tja, hat die Stadtverwaltung nicht aufgepasst. Hoffentlich gehen durch Einlagerung ohne die Wartung die Geräte nicht kaputt. Naja, Wartungsprobleme ….Das erinnert mich an ein böses Erwachen in einigen Jahren, wenn die Kunststoff-Folie unserer Architektenikone Wiesdorfer Busbahnhof erneuert werden muss. Dafür muss Geld ja da sein, haben wir ja gespart, in dem wir keinen Hauptbahnhof für die Stadt bauen lassen. Hier soll ja mal wieder ein Investor ran… Ob er dies ohne Gelderwartung von der Stadt (Miete…) tun wird?…

  • 2023-05-20_KSTA_Nutzergenossenschaft Neue Bahnstadt Opladen ist zahlungsunfähig

    2023-05-20_KSTA_Nutzergenossenschaft Neue Bahnstadt Opladen ist zahlungsunfähig 2023-05-27_KSTA_Mieter stehen vor unsicherer Zukunft 2023-07-05_RP_Mehrgenerationen-Projekt ist insolvent Das Karree an der Adam-Riese-Straße in der Neuen Bahnstadt ist ein beispielhaftes Projekt. Ein Gemeinschaftsraum und 54 Wohnungen, die Hälfte von ihnen öffentlich gefördert. Mieten bei rund sieben Euro pro Quadratmeter, 9,20 Euro dort, wo es keine staatlichen Kredite gab. „Wir haben hier Junge und Alte, Arme und Reiche“, skizzierte es Guido Jürgensen am Freitag. Er sitzt im Vorstand der Nutzergenossenschaft Neue Bahnstadt Opladen (NgNBsO), die alles ab 2015 auf die Beine gestellt hat. … Konstrukt auf der Kippe Die Idee, die finanziellen Probleme durch eine Erhöhung der Miete – in der Genossenschaft spricht man von…

  • 2023-03-09_KSTA_Die Kultur soll neu aufgestellt werden + Kommentar

    2023-03-09_KSTA_Die Kultur soll neu aufgestellt werden … Sollten die Ratsmitglieder in ihrer nächsten Sitzung am 30. März also den Forderungen zustimmen, wird die KSL ab dem 1. Januar 2024 Geschichte sein. Die Bereiche Kunst, Kultur, Museum sowie die zu gründenden Institute für Stadtkultur und Stadtgeschichte landen im Dezernat I, beim OB, der die Kultur vor einigen Jahren auch „zur Chefsache“ erklärt hatte. In einem neuen Fachbereich Weiterbildung und Außerschulische Bildung werden dann die Stadtbibliothek, die VHS und die Musikschule organisiert. Die Immobilien der KSL fallen der Gebäudewirtschaft der Stadt zu.   2023-03-09_KSTA_KT_Dieses Vorgehen gehört sich nicht … Denn es gründet nicht auf dem Gedanken der Gemeinsamkeit und Einigkeit derer, die…

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2022-08-29_KSTA_Kommentar_Besserverdiener nicht bevorzugen

    2022-08-29_KSTA_Kommentar_Besserverdiener nicht bevorzugen Die Einführung von mindestens zwei weiteren Gehaltsstufen etwa bis 100.000 Euro (wie in Köln) und bis 130.000 Euro (wie in Bergisch Gladbach) ist dringend notwendig. Es ist nicht einzusehen, warum eine Familie mit einem Jahreseinkommen von 150.000 Euro genau so viel für einen Kitaplatz zahlt wie eine Familie, der nur die Hälfte davon zur Verfügung steht. Und dabei geht es nicht darum, von den Besserverdienern noch deutlich mehr Geld einzutreiben als bisher schon. Sondern darum, die mittleren Einkommen zu entlasten und die Beiträge über eine breitere Spanne gerechter zu verteilen. Zumindest so lange, bis die Ungerechtigkeit ein Ende hat und Bund oder Land endlich die kostenfreie Kinderbetreuung…

  • 2022-06-13_KSTA_Stadt billigt extreme Fördermengen

    2022-06-13_KSTA_Stadt billigt extreme Fördermengen Keine kritische Stellungnahme Die Verwaltung hält die Aspekte Klimawandel und die längst eingetretenen Dürreperioden für die Genehmigung für wichtig, schreibt aber, dass die Bewertung dieser Umweltfragen von der Genehmigungsbehörde, also von der Bezirksregierung vorgenommen werde. Eine kritische Stellungnahme hat die Verwaltung dazu nicht abgegeben. Die Wasser-Experten vom BUND-NRW-Landesverband vermuten, dass der Chempark enorme Mengen Wasser in erster Linie benötigt, um seine Abwässer so weit zu verdünnen, bis Grenzwerte eingehalten werden. Tatsächlich kommt es beim chemisch verunreinigten Abwasser immer noch nur auf die Verdünnung an. Grenzwerte werden in Gramm pro Liter Abwasser festgelegt, das heißt, je mehr Wasser, desto besser wird ein Grenzwert eingehalten. So darf man…

  • 2022-04-12_Wupsi stellt Flotte komplett auf grün um

    680 Ton­nen CO2-Ein­spa­rung Bus­se Sechs fah­ren ab Be­triebs­hof Fix­hei­de, vier ab dem im Ber­gisch Glad­bach; Kli­ma­an­la­ge, Hy­brid-Hei­zung und USB-Ports. CO2 Die E-Bus­se auf der Li­nie 222 (650.000 Ki­lo­me­ter pro Jahr) sol­len 680 Ton­nen CO2 ein­spa­ren. In­vest fünf Mio. Eu­ro Bus­se, 1,7 Mio. In­fra­struk­tur. För­de­rung von Bund und Land: vier Mio.

  • 2022-04-06_KSTA_Ein Plan, um die vielen Stellen zu besetzen – 500 000 €

    Die Stadt stellt sich beim Werben um Fachkräfte neu auf – Moderne Anzeigen und ein Karriereportal. Der Hauptausschuss stimmte der Beschlussvorlage einstimmig zu, der Rat folgte wenig später. Kostenpunkt: 500 000 Euro. Nun werden 3,5 neue Stellen zur Umsetzung geschaffen, ein Social-Media-Kanal mit jährlich 150 Stellenausschreibungen beauftragt und der Aufbau eines Karriereportals in Angriff genommen. Im ersten Quartal 2024 soll es an den Start gehen.