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2022-03-21_RP_Planung für Jahrzehnte – Leverkusener Verwaltung will Freiraum für Siedlungsbau opfern
Leverkusen - Mehrere Anläufe hat es gebraucht, bis die Bauverwaltung auf eine Anfrage des Leverkusener Anzeiger eine Liste der aus Sicht der Stadtverwaltung wichtigsten Grundstücke geliefert hat, die sie künftig als allgemeine Siedlungsbereiche, also als potenzielles Bauland im Regionalplan eintragen lassen will. Was man sich vorher im Planentwurf mühsam und mit einiger Unsicherheit erarbeiten musste, ist jetzt Tatsache: Die Siedlungsbereiche sollen weiter wachsen, auch in den kommenden Jahrzehnten will die Bauverwaltung weiteres Land bebauen lassen, das heute meist landwirtschaftlich genutzt wird. Das Feld an der Wilmersdorfer Straße gegenüber der Siedlung Mathildenhof soll Siedlungsfläche werden, wenn es nach der Bauverwaltung geht.
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2022-03-07_KSTA_LB_Es gibt Alternativen zur Fällung
2022-03-07_KSTA_LB_Es gibt Alternativen zur Fällung … Dabei gibt es zu dem unseligen Plan der sogenannten „Gewässeraufweitung“ Alternativen, die von den zu Rate gezogenen Experten der TBL erarbeitet wurden und eine nähere Betrachtung wert sind. Eine der vorgeschlagenen Alternativen ist die Schaffung einer Rückhaltefläche auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Firma Pintsch-Öl am Oberlauf des Wiembachs. Hier könnte zugleich mit der Schaffung von Hochwasservorsorge eine bestehende Altlast beseitigt werden, die Pintsch-Öl dort vor vielen Jahren hinterlassen hat. Diese Lösung aber hat in der Verwaltung nicht viele Freunde, offenbar weil sie in der Umsetzung langwieriger und beim ersten Hinschauen vielleicht auch etwas teurer ist. Die TBL neigt offenbar auch der Gewässeraufweitung zu. Sie…
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Luisa Neubauer – Fridays for Future kündigt massiven Widerstand an – „Keine Zeit für Kompromisse“ – WELT
Luisa Neubauer: Fridays for Future kündigt massiven Widerstand an – „Keine Zeit für Kompromisse“ – WELT „Es geht so nicht weiter“, sagt Luisa Neubauer bei der Jahresauftakt-Veranstaltung von Fridays for Future. Die Aktivisten kündigten für dieses Jahr massiven Widerstand gegen die ihrer Ansicht nach völlig verfehlte Klimapolitik an. Der Autobahnausbau soll komplett gestoppt werden. www.welt.de Luisa Neubauer fordert wie unser Bündnis ein „sofortiges Moratorium für den Autobahnausbau in Deutschland.“ Bis 2030 sind weitere 800 Kilometer neue Autobahnen geplant. Das müsse sofort gestoppt werden, sagte Neubauer. „74% der Deutschen finden, wir haben genug Straßen. Es gibt keinen weiteren Spielraum mehr für weitere ökologische Zerstörung.“ Zur Verdeutlichung zeigte sie eine Deutschlandkarte mit…
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2022-02-11_RP_NRW besorgt über Chemiepark-Pannen
2022-02-11_RP_NRW besorgt über Chemiepark-Pannen … Bei der Aufklärung des Bürrig-Unglücks geht es nur schleppend voran. „Die Ermittlungen zur Unfallursache dauern an. Currenta arbeitet in Abstimmung mit den zuständigen Behörden daran, dass die Sonderabfallverbrennungsanlage sicher wieder in Betrieb genommen werden kann“, erklärte der Currenta-Sprecher. Die Wiederinbetriebnahme sei wichtig, um für Entsorgungssicherheit an den Standorten und in der Kommune zu sorgen. Aktuell untersucht der Störfallexperte Christian Jochum das „Explosionsereignis“ und die Abläufe bei Currenta. Die Behörden wollen scharf prüfen. „Über die Wiederinbetriebnahme entscheidet formal die Bezirksregierung Köln, dies jedoch in enger Abstimmung mit dem Umweltministerium“, erklärt der Sprecher von Heinen-Esser: „Unabdingbare Voraussetzung einer etwaigen Wiederinbetriebnahme ist der Nachweis eines stabilen Sicherheitsmanagements –…
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2022-02-06-Alles brüsk abgelehnt_stadtrevue.de
2022-06-Alles brüsk abgelehnt_stadtrevue.de
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2022-01-18_KSTA_Naturschützer zeigen Currenta an
... Für BUND-Mann Kröfges zeigt das: „Jetzt muss die Staatsanwaltschaft ran und strafrechtlich abklären, warum Currenta so gehandelt hat, warum die Speicherkapazität nicht ausgereicht haben soll und warum mit Billigung der Bezirksregierung giftige Stoffe in den Rhein geleitet wurden.“
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2022-01-06_RP_Anwohner wehren sich gegen Firmen-Anbau – Bürgerbeteiligung verlängert -14.02.2022
2022-01-06_RP_Anwohner wehren sich gegen FirmenAnbau Bürgerbeteiligung verlängert QUETTINGEN |(jus) Das Wellpappenwerk Gierlichs in Quettingen soll erweitert werden. Die Frist für die Bürgerbeteiligung wurde jetzt verlängert: Anstatt bis zum 17. Januar haben Interessierte nun bis zum 14. Februar die Möglichkeit, die Unterlagen nach Terminvereinbarung (0214 406 6101) in der Stadtverwaltung einzusehen und ihre Meinung zu den Plänen zu äußern. QUETTINGEN | Das Wellpappenwerk Franz Gierlichs ist ein alteingesessener Betrieb mitten in Quettingen. Vor mehr als 100 Jahren hat sich die Firma in der Maurinusstraße niedergelassen und in der Zeit stetig erweitert – genau wie das Wohnumfeld. Jetzt treffen dort wirtschaftliche Zukunftspläne auf Schutzinteressen der Nachbarschaft. Denn seitdem bekannt ist, dass die Firma Gierlichs…
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2021-11-26_LB_Klimaschutz-Boykott
Von den Medien viel zu wenig beachtet, wurde nun auch im NRW-Landtag auf Empfehlung des Umweltausschusses, die von über 115000 Bürgern unterstützte „Volksinitiative Artenvielfalt“ durch die CDU/FDP/AfD – Mehrheit abgebügelt und das Thema ausdrücklich für beendet erklärt. Dabei durfte der AfD-Redner die Einstellung vieler Konzernzentralen zum Besten geben, während die Umwelt-Ministerin abschließend versuchte, die Antragsteller mit einer durchsichtigen Charme-Offensive zu verdummbeuteln. Es zeigte sich, wie fadenscheinig das blassgrüne Klimamäntelchen der NRW-Regierung doch ist, wenn es konkret wird. Pestizideinsatz oder Flächenfraß beenden, das dann lieber doch nicht. Man möchte Klimaschutz auf den Themenkreis Energie verkürzen und Agrochemie, konventionelle Landwirtschaft und Baugewerbe nicht erschrecken. In NRW kann die Wählerschaft im nächsten Jahr…
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2021-11-02-RP_Oberbürgermeister Richrath sieht Klimaschutz als Hauptziel lokaler Politik
Richrath nutzte traditionsgemäß die Haushaltsrede auch, um künftige Eckpunkte der Politik deutlich zu machen. Im Sinne einer lokalen Nachhaltigkeitsstrategie seien nun „mutige und innovative Konzepte und Programme für Mobilität, Wohnungsbau, Bildung, Integration, Klimaschutz, Stadtentwicklung, soziale Gerechtigkeit und Stadtentwicklung“ nötig. Richrath: „Als Industriestadt mit langer Tradition und einem starken Mittelstand ist der Wandel hin zu einer nachhaltigen, global verantwortlichen Entwicklung unsere Hauptaufgabe. Nur ein ernstgemeinter Umbau hin zur Klimaneutralität und die Förderung des Wertekreislaufs führen zu dieser notwendigen Transformation.“
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2021-08-27-©-Foto-Klimaliste Leverkusen – LEV blüht auf