• 2024-03-14_ Bericht Explosionsereignis am 27.07.2021_Sondermüllverbrennungsanlage_Currenta GmbH & Co. OHG_MMV18-2457

    2024-03-14_Bericht Explosionsereignis am 27.07.2021_Sondermüllverbrennungsanlage_Currenta GmbH & Co. OHG_MMV18-2457 Currenta GmbH & Co. OHG hier: Wiederinbetriebnahme der Verbrennungslinie 2, der Verbren- nungslinie 3, inklusive Tank 8 (Mono- und Mischbetrieb), Erweite- rung des Abfallspektrums der Verbrennungslinie 1 und Planung zur Wiederinbetriebnahme des Tanklagers (zu Landtags-Vorlagen 17/5484, 17/5535, 17/5729, 17/6283, 17/6484, 17/6519, 17/6571, 18/10 und 18/659)

  • 2024-04-08_KSTA_LB_Planungsamt konnte sich einen schlanken Fuß machen

    2024-04-08_KSTA_LB_Planungsamt konnte sich einen schlanken Fuß machen   VON ROLAND HÖLZER, LEVERKUSEN Zu „Umweltverbände loben den Landschaftsplan“ vom 23. März Der von der Leverkusener Verwaltung jetzt vorgelegte Landschaftsplanentwurf ist in weiten Teilen das Ergebnis sorgfältiger Recherche und akribischer Kartierungsarbeit des Pflanzen- und Tierartenvorkommens unter Berücksichtigung der veränderten Klimabedingungen durch die Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde. Insofern ist es sehr erfreulich, dass die Leverkusener Naturschutzverbände diesen Teil des Planentwurfes und vor allem die Ausweisung weiterer Natur- und Landschaftsschutzgebiete ausdrücklich befürworten. Dies ist auch dringend erforderlich als Gegenpol zum teilweise radikal und gewalttätig vorgetragenen Widerstand von Seiten bestimmter Kreise aus der Landwirtschaft gegen längst überfällige Maßnahmen zur Eindämmung von Umweltschäden aus dem Agrarbereich.…

  • 2024-03-30_RP_Blaues Blütenband in Alkenrath

    2024-03-30_RP_Blaues Blütenband in Alkenrath Blaues Blütenband in Alkenrath Fleißige Helfer haben 33.000 Hyazinthen und Krokusse gepflanzt.   Der Frühling ist da: Blütenpracht in Alkenrath.                                                     FOTO: VOVONIA/UM ALKENRATH | (bu) Ein blaues Blütenband durchzieht den Stadtteil Alkenrath. In Zusammenarbeit mit Vonovia haben mehr als 50 ehrenamtliche Helfer im vergangenen Herbst rund 33.000 Hyazinthen und Krokusse gepflanzt. Das Wohnungsunternehmen hatte die Aktion gesponsert und die dafür benötigten Flächen zur Verfügung gestellt. Pünktlich zum Frühlingsanfang können Leverkusener das blühende Ergebnis der gemeinsamen Pflanzaktion der Offenland Stiftung und des ADFC…

  • 2024-03-23_KSTA_Umweltverbände loben den Landschaftsplan

    2024-03-23_KSTA_Umweltverbände loben den Landschaftsplan Umweltverbände loben den Landschaftsplan Die Wupperaue unterhalb von Reuschenberg, hier soll ein Naturschutzgebiet entstehen. Setzen sich für Naturschutz ein: Regine Kossler, Wolfgang Heep, Ursula Kundt, Martin Denecke und Hans-Martin Kochanek. (Foto: Stefanie Schmidt) Hans-Martin Kochanek fordert mehr Schilder mit Erklärung.     VON STEFANIE SCHMIDT Leverkusen – Umfassendes Lob von den Umweltverbänden hört die Stadtverwaltung selten. „Die Stadtverwaltung hat ihre Hausaufgaben gemacht“, lobt Nabu-Vorsitzender Hans-Martin Kochanek. Das sei aber auch an der Zeit gewesen: Der aktuell noch geltende Landschaftsplan stammt aus dem Jahr 1987. „In der Zeit haben andere Kommunen drei neue Landschaftspläne aufgestellt“, sagt Wolfgang Heep vom BUND Leverkusen. So etwa der Rheinisch-Bergische Kreis. Und auch…

  • 2024-03-22_RP_Landschaftsplan-Entwurf – Naturschützer geben Stadt gute Note

    2024-03-22_RP_Landschaftsplan-Entwurf-Naturschützer geben Stadt gute Note Naturschützer geben Stadt gute Note Grundsätzlich habe die Stadt ihre Hausaufgaben in Sachen neuer Landschaftsplan-Entwurf gut gemacht, sagen die Naturschutzverbände. Doch es gebe noch Luft nach oben. Unter anderem sollten Landwirte stärker eingebunden werden. Mitglieder der Naturschutzverbände und der Offenland-Stiftung – Wolfgang Heep, Ursula Kundt, Regine Kossler, Martin Denecke und und Martin Kochanek (v.l.) – haben sich den Landschaftsplan-Entwurf genauer angesehen.  FOTO: UWE MISERIUS VON TOBIAS BRÜCKER LEVERKUSEN |Der Verwaltungsentwurf zur Neuaufstellung des Landschaftsplans erhielt in der Vergangenheit viel Kritik von verschiedenen Seiten. Ausgerechnet aus einer eher unerwarteten Richtung erreicht die Verantwortlichen nun jedoch Lob. Die Naturschutzverbände haben zwar den ein oder anderen Verbesserungsvorschlag, sind…

  • 2024-03-21_KSTA_001_Kahlschlag in Alkenrath stößt auf Kritik

    2024-03-21_KSTA_001_Kahlschlag in Alkenrath stößt auf Kritik Kahlschlag in Alkenrath stößt auf Kritik Leverkusen – Fast so hoch wie die umliegenden Einfamilienhäuser stapeln sich die abgeschlagenen Baumstämme an der Carlo-Mierendorff-Straße in Alkenrath. Von einer „Vernichtung von Sauerstoffproduzenten“ schreibt eine entsetzte Leserin der Redaktion und fragt nach den Gründen für diesen Kahlschlag. Auch befragte Anwohnende hätten keine Antwort darauf geben können. Diese liegt laut Stadtverwaltung in dem Regenrückhaltebecken, um das herum die Bäume und Sträucher entfernt wurden. „Um das Regenrückhaltebecken herum musste von den TBL abgeholzt werden, weil anderenfalls das maximale Stauvolumen nicht erreicht werden kann“, heißt es aus der Pressestelle der Stadt. (stes) Stefanie Schmidt

  • 2024-03-21_RP_Ölschaden im Bürgerbusch gering

    2024-03-21_RP_Ölschaden im Bürgerbusch gering Es wurde per Gutachten zwar Öl nachgewiesen, aber die Stadt gibt Entwarnung. Das Gutachten zu fünf entnommenen Proben im Bürgerbusch liegt jetzt vor.  FOTO: UWE MISERIUS LEVERKUSEN |(LH) Rodungsarbeiten im Bürgerbusch haben Umweltschäden verursacht, das ist Fakt (wir berichteten). Die Stadt hatte unter anderem „massive Schäden am und um den Bürgerbuschbach im Naturschutzgebiet Erlenbruchwald festgestellt. „Augenscheinlich durch den – an dieser Stelle verbotswidrigen – Einsatz eines Holzvollernters, eines sogenannten Harvesters, sind bei mehreren Querungen des Bürgerbuschbachs im Erlenbruchwald beziehungsweise Auwald schwere Schäden am Bach, dem Waldboden und der Vegetation verursacht worden“, hatte die Stadt auf Anfrage unserer Redaktion bestätigt. Kontaktaufnahmen mit dem Privateigentümer brachten bisher keinen Erfolg.…

  • Earth Hour am 23. März 20:30 h – 60 Minuten lang gehen die Lichter für den Umweltschutz aus

    2023-03-13_KSTA_60 Minuten lang gehen die Lichter für den Umweltschutz aus 60 Minuten lang gehen die Lichter für den Umweltschutz aus VON FRANK WEIFFEN Leverkusen – Wenn am Samstag, 23. März, um 20.30 Uhr an mehreren Orten der Stadt die Lichter ausgehen, dann ist das kein Grund zur Panik. Dann passiert das nämlich nicht nur in Leverkusen, sondern weltweit. Und es passiert, weil von diesem Moment an 60 Minuten lang die Earth Hour – übersetzt „Erdstunde“ – begangen wird. Es ist eine Stunde des Stromverzichts, die symbolisch für den Schutz des Planeten steht. Mehrere Restaurants machen mit Für Klimaschutz. Für Umweltschutz. Für Ressourcen-Schutz. Und in diesem Jahr zudem für den Schutz der…

  • 4. Runde – Anregungen und Meinung zum künftigen Lärmaktionsplan Bürgerbeteiligung gefragt

    4. Runde: Bürgermeinung gefragt Vom 20. Februar bis zum 19. März 2024 können Einwohnende der Stadt ihre Anregungen und Meinung zum künftigen Lärmaktionsplan äußern. Er schreibt in Runde 4 den Aktionsplan von 2019 fort. Ein Lärmaktionsplan ist ein städtisches Gesamtkonzept, das Maßnahmen beinhaltet, die Belastung durch Lärm zu verringern. Dazu zählen: das Verkehrsaufkommen zu verlagern oder zu verringern, Fahrbahnbeläge zu erneuern oder lärmarme Fahrbahndecken aufzubringen, Straßenraum an Knotenpunkten (Kreisverkehre) gestalten sowie die zulässige Höchstgeschwindigkeit zu senken und Maßnahmen zum Schutz ruhiger Gebiete Die Mitwirkung der Öffentlichkeit bei der Lärmaktions-Planung ist vorgesehen. Diese erfolgt in zwei Phasen. Grundlage für die erste Phase ist die  Lärmkartierung, das sind die aktuellen Lärmkarten für…

  • 2024-02-20_Biber gestalten Lebensraum an der Dhünn

    2024-02-20_Biber gestalten Lebensraum an der Dhünn Biber gestalten Lebensraum an der Dhünn Ein angenagtes Schild. Biber-Expertin Martina Schultze lehrt, Spuren der Nager zu erkennen.Sabine Kuza   VON SABINE KUZA Leverkusen – Er gehört zu den unbekannteren Bewohnern Leverkusens. Lange Zeit galt er als ausgestorben. Jetzt ist er wieder da: der Biber. Am Wochenende begaben sich 15 Naturinteressierte mit Naturpädagogin und Wanderführerin Martina Schultze in Schlebusch auf die Spuren des Nagetiers. An der Dhünn ist der Biber heimisch und hinterlässt spannende Fährten seines nächtlichen Tuns. Biber statt Italienischkurs „Schau mal, Biber-Chips“, sagt eine Teilnehmerin schmunzelt. Sie zeigt auf helle Holzspäne, die auf altem Laub und dunkelbraunen Holzresten liegen. Gleich daneben ein Sanduhr-förmig…