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2023-05-20_KSTA_Wo Radfahren gefährlich ist
2023-05-20_KSTA_Wo Radfahren gefährlich ist Der ADFC zeigt neuralgische Stellen in Wiesdorf, Bürrig und Küppersteg … Verwirrende Umleitungen Mit den verschlungenen Umleitungen und der seltsamen, manchmal aber schlicht falschen Beschilderung rings um die Autobahn-Baustelle würde sich der ADFC nicht aufhalten. „Aber wir sprechen von sechs Jahren“, daran erinnerte Krefft. Deshalb müsse die Stadtverwaltung darauf drängen, dass von der Autobahn-GmbH gemachte Zusagen auch eingehalten werden. Eine Behelfsbrücke dort, wo der Westring unter der A 1 hergeführt wird, wurde nicht errichtet. Nun sollte wenigstens der freie Rechtsabbieger für Autos auf die Olof-Palme-Straße eingezogen werden, um Radlern mehr Sicherheit zu verschaffen, ist eine ADFC-Forderung.
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2023-02-15_KSTA_Parken auf Gehwegen bleibt erlaubt
2023-02-15_KSTA_Parken auf Gehwegen bleibt erlaubt Im zweiten Antrag geht es der Klimaliste darum, Parken auf Gehwegen und Plätzen überall dort abzuschaffen, wo Mindestgehwegbreiten dadurch nicht eingehalten werden. Auch hier sieht das Gremium das grundsätzliche Problem. „Das ist ein sehr wichtiger Punkt, vor allem für bewegungseingeschränkte Menschen“, sagt Kenneth Dietrich (Die Linke) und weist auf die sich verändernde Mobilität hin.
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Bessere Radwege auch. – Bezirk sagt ja zu Millionenprojekten in der City …
2022-11-23_RP_Bezirk sagt ja zu Millionenprojekten in der City Im Zuge der Verkehrswende wurden weitere Fahrradschließanlagen für den Stadtbezirk I beschlossen. In Rheindorf an der Felderstraße (Höhe Netto), am Königsberger Platz, in der Pützdelle (vor Rossmann und Bäckerei) und an der Wupperstraße in Höhe Edeka, in Hitdorf gegenüber dem Brauhaus, am Krancafé und am Fähranleger. Küppersteg soll vier bekommen: an Bahnhof-Apotheke, Post, Kreisverkehr und Sparkasse. In Wiesdorf sind sechs Standorte geplant entlang der Hauptstraße, vor dem K1, auf dem Barmer Platz, Wiesdorfer Platz (Höhe P&C) und am Durchgang der Rathaus-Galerie auf südlicher Seite. Einstimmig beauftragte die Bezirksvertretung die Verwaltung, weitere Verbesserungen des Radwegenetzes im Bezirk zu prüfen, damit sich mehr Menschen fürs Fahrrad entscheiden. Überall…
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2022-10-06_KSTA_LB_Radfahrende werden bloß geduldet
2022-10-06_KSTA_LB_Radfahrende werden bloß geduldet … Die Stadt Leverkusen hat sich selbst das Ziel gesetzt, den Anteil der Fahrradnutzung im Verkehr deutlich zu steigern. Für mich ist schleierhaft, wie dieses Ziel mit einem derart lieblosen Umgang mit den Bedürfnissen der Radfahrer erreicht werden soll.
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2022-08-08_KSTA_Straßen zu Lebensräumen machen
2022-08-08_KSTA_Straßen zu Lebensräumen machen
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2022-07-20_RP_Politik genehmigt neue Verkehrsführung für Gierlichs-Bau
2022-07-20_RP_Politik genehmigt neue Verkehrsführung für Gierlichs-Bau Initiative spricht in Sitzung von Bezirksvertretung, Bau- und Bürgerausschuss und kritisiert: „Bedenken nicht ernstgenommen.“
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2022-05-08-KSTA_Radeln zum Landtag
https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/werbung-fuer-verkehrswende-warum-leverkusener-mit-dem-rad-nach-duesseldorf-fahren-39679834 ADFC beteiligt sich an einer Sternfahrt nach Düsseldorf Schilder mit den Losungen „A1 Doppelbrücke stoppen“ und „Megastelze und A-3-Ausbau verhindern“ hat Alice Werner an ihrem Rad befestigt, da dies für sie das dringendste Thema in Sachen Verkehrswende ist: „Ich möchte nicht, dass so viele Autobahnen durch Leverkusen führen – fürs Klima nicht und für die Stadt nicht.“ Hedwig Fritz, die sich mit ihr unter anderen bei den „Parents for future“ engagiert unterbricht sie. Hier sei sprachliche Genauigkeit wichtig: „Die Autobahnen werden nicht doppelt so groß. Sie sollen doppelt so groß werden – aber das werden wir verhindern.“ Es sei höchste Zeit, den Bundesverkehrswegeplan zu prüfen, dieser sei ihrer Ansicht…
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2022-04-22_RP_Wo Stellplätze richtig ins Geld gehen
Der Bedarf an Parkraum in Städten sei nahezu unbegrenzt, ebenso wie das Mobilitätsbedürfnis der Menschen, erklärt Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. „Es geht aber in den Städten nicht nur darum, den Bedarf für Autos zu decken, sondern beispielsweise auch für das Fahrrad durch sichere Abstellanlagen, zusätzliche Bus- und Bahnverbindungen oder Lademöglichkeiten für umweltfreundliche Antriebe wie die von E-Fahrzeugen.“ Alternativen zum Auto zu stärken, sorge für mehr Lebensqualität und schütze das Klima: „Wenn man den Bürgerwillen ernst nimmt, geht es aber auch darum, nicht einseitig Politik gegen das Auto zu machen“, mahnt Landsberg. Pendler aus dem ländlichen Raum, in ihrer Mobilität eingeschränkte, ältere Menschen sowie das Gewerbe und…
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2022-03-28_KSTA_Viel Platz für Autos, wenig für Fahrräder
2022-03-28_KSTA_Viel Platz für Autos, wenig für Fahrräder Die Klimaliste will am Edeka in Rheindorf Parkplätze in Stellplätze umwandeln. Weniger Autos gewünscht Doch für Radfahrer ist es nicht ganz so komfortabel. Weshalb die Drahtesel häufig vor dem Geschäftseingang, zwischen Schaufensterfront und parkenden Autos abgestellt werden. Da müsste mehr möglich sein, meint Jacqueline Blum. Die Rheindorferin, die bei der vorigen Bundestagswahl für die neu gegründete Klimaliste von Wortführer Benedikt Rees kandidierte, formulierte deshalb einen Bürgerantrag, über den in der für Rheindorf zuständigen Bezirksvertretung I jetzt beraten wurde. Demnach sollten sieben Stellplätze an der Wupperstraßen umgewidmet werden: Drei sollten Platz für Fahrrad-Stellplätze machen, drei weitere für Carsharing-Angebote und einer sollte entsiegelt und begrünt…
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Das Bundesmobilitätsgesetz – Ein neuer Rahmen für unsere Mobilität
Bundesmobilitätsgesetz Auf unseren Straßen sind so viele Autos wie nie zuvor unterwegs, die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten und Schwerverletzten ist immer noch zu hoch und die Treibhausgasemissionen unserer Mobilität sind seit 1990 kaum gesunken. Obendrein sind kleinere Orte und ländliche Regionen mit dem öffentlichen Verkehr immer noch schlecht zu erreichen. Eine zentrale Ursache für diese Fehlentwicklung ist ein veralteter Rechtsrahmen. Was fehlt sind übergeordnete Ziele und Strategien, wie Mobilität und Verkehr unter Nachhaltigkeitsaspekten und über alle Verkehrsmittel hinweg entwickelt werden können. Um dies zu ändern, braucht es einen Paradigmenwechsel in der Verkehrspolitik – einen neuen modernen Rechtsrahmen. Der VCD hat hierfür den Vorschlag für ein Bundesmobilitätsgesetz entwickelt.