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2022-05-08-KSTA_Radeln zum Landtag
https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/werbung-fuer-verkehrswende-warum-leverkusener-mit-dem-rad-nach-duesseldorf-fahren-39679834 ADFC beteiligt sich an einer Sternfahrt nach Düsseldorf Schilder mit den Losungen „A1 Doppelbrücke stoppen“ und „Megastelze und A-3-Ausbau verhindern“ hat Alice Werner an ihrem Rad befestigt, da dies für sie das dringendste Thema in Sachen Verkehrswende ist: „Ich möchte nicht, dass so viele Autobahnen durch Leverkusen führen – fürs Klima nicht und für die Stadt nicht.“ Hedwig Fritz, die sich mit ihr unter anderen bei den „Parents for future“ engagiert unterbricht sie. Hier sei sprachliche Genauigkeit wichtig: „Die Autobahnen werden nicht doppelt so groß. Sie sollen doppelt so groß werden – aber das werden wir verhindern.“ Es sei höchste Zeit, den Bundesverkehrswegeplan zu prüfen, dieser sei ihrer Ansicht…
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2022-04-22_RP_Wo Stellplätze richtig ins Geld gehen
Der Bedarf an Parkraum in Städten sei nahezu unbegrenzt, ebenso wie das Mobilitätsbedürfnis der Menschen, erklärt Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. „Es geht aber in den Städten nicht nur darum, den Bedarf für Autos zu decken, sondern beispielsweise auch für das Fahrrad durch sichere Abstellanlagen, zusätzliche Bus- und Bahnverbindungen oder Lademöglichkeiten für umweltfreundliche Antriebe wie die von E-Fahrzeugen.“ Alternativen zum Auto zu stärken, sorge für mehr Lebensqualität und schütze das Klima: „Wenn man den Bürgerwillen ernst nimmt, geht es aber auch darum, nicht einseitig Politik gegen das Auto zu machen“, mahnt Landsberg. Pendler aus dem ländlichen Raum, in ihrer Mobilität eingeschränkte, ältere Menschen sowie das Gewerbe und…
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2022-03-28_KSTA_Viel Platz für Autos, wenig für Fahrräder
2022-03-28_KSTA_Viel Platz für Autos, wenig für Fahrräder Die Klimaliste will am Edeka in Rheindorf Parkplätze in Stellplätze umwandeln. Weniger Autos gewünscht Doch für Radfahrer ist es nicht ganz so komfortabel. Weshalb die Drahtesel häufig vor dem Geschäftseingang, zwischen Schaufensterfront und parkenden Autos abgestellt werden. Da müsste mehr möglich sein, meint Jacqueline Blum. Die Rheindorferin, die bei der vorigen Bundestagswahl für die neu gegründete Klimaliste von Wortführer Benedikt Rees kandidierte, formulierte deshalb einen Bürgerantrag, über den in der für Rheindorf zuständigen Bezirksvertretung I jetzt beraten wurde. Demnach sollten sieben Stellplätze an der Wupperstraßen umgewidmet werden: Drei sollten Platz für Fahrrad-Stellplätze machen, drei weitere für Carsharing-Angebote und einer sollte entsiegelt und begrünt…
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Das Bundesmobilitätsgesetz – Ein neuer Rahmen für unsere Mobilität
Bundesmobilitätsgesetz Auf unseren Straßen sind so viele Autos wie nie zuvor unterwegs, die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten und Schwerverletzten ist immer noch zu hoch und die Treibhausgasemissionen unserer Mobilität sind seit 1990 kaum gesunken. Obendrein sind kleinere Orte und ländliche Regionen mit dem öffentlichen Verkehr immer noch schlecht zu erreichen. Eine zentrale Ursache für diese Fehlentwicklung ist ein veralteter Rechtsrahmen. Was fehlt sind übergeordnete Ziele und Strategien, wie Mobilität und Verkehr unter Nachhaltigkeitsaspekten und über alle Verkehrsmittel hinweg entwickelt werden können. Um dies zu ändern, braucht es einen Paradigmenwechsel in der Verkehrspolitik – einen neuen modernen Rechtsrahmen. Der VCD hat hierfür den Vorschlag für ein Bundesmobilitätsgesetz entwickelt.
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2021-10-22-KSTA_Bedenkliche A3-Pläne – Leverkusen fürchtet riesige Autobahnabfahrt
2021-10-22-KSTA_Leverkusen fürchtet riesige Autobahnabfahrt Wohin mit den Radlern? In diesem Entwurf muss auch noch geklärt werden, wie der Radverkehr auf der immens wichtigen Verbindung von Schlebusch zum Chempark geführt werden kann. Dafür müsste es neben den Spuren für Autos eigene für die Radler geben. „Auch städtebaulich erscheint diese Variante für einen Innenstadtbereich eher nicht geeignet“, urteilt das Baudezernat der Stadt. Freilich spielen Radfahrer an diesem Auto-Hotspot auch bei den anderen Planungen keine zentrale Rolle: Bei der „Raute“ müssten sie – genau wie jetzt – die Auf- und Abfahrten der A 3 kreuzen. Was die Verwirklichung angeht, hätte die Raute noch einen Vorteil: Für ihren Bau müsste der Willy-Brandt-Ring nicht gesperrt…
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Professorin über Radverkehr – „Öffentlichen Raum neu aufteilen“ – taz.de
Professorin über Radverkehr_ „Öffentlichen Raum neu aufteilen“ – taz.de Professorin über Radverkehr: „Öffentlichen Raum neu aufteilen“ Sichere Radwege brauchen laut Deutschlands erster Radprofessorin Jana Kühl Platz. Die Situation der Autofahrenden müsse sich ändern.