• auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2023-07-31_KSTA_LB_Der nächste einfallslose Klotz für Leverkusens City

    2023-07-31_KSTA_LB_Der nächste einfallslose Klotz für Leverkusens City LESERBRIEFE   VON DETLEV PRÖßDORF, LEVERKUSEN Zu „Neues Hochhaus am Eingang zur City“ vom 28. Juli Oje, da droht Wiesdorf der nächste phantasielose Betonklotz von der Stange. Keine Frage – die derzeit dort bestehenden Gebäude samt angrenzender Zufahrt zur Rathaus-Galerie sind weder schön noch zeitgemäß. Eine pfiffigere Lösung anzustoßen ist zu begrüßen. Was das erste Bild jedoch erkennen lässt, ist eine standardisierte, einfallslose Architektur, wie sie sich zuhauf auch anderswo finden lässt. Über die mutlose Schlichtheit kann auch Architekten-Prosa nicht hinwegtäuschen, die hier Locken auf einer Glatze dreht. Einen kreativen Ansatz für inspirierende Dachlandschaften oder aufgelockerte Fassaden sucht man auf dem Bild vergebens…

  • 2023-05-31—vorverlegt 15:15h (16h) – Einladung zur Kundgebung gegen die geplante Feuerwache im Landschaftsschutzgebiet, Auf den Heunen, Solinger Straße

    2023-05-26—17-04_Pressemitteilung Kundgebung neue Feuerwache Opladen Einladung zur Kundgebung gegen die geplante Feuerwache im Landschaftsschutzgebiet, Auf den Heunen, Solinger Straße Ort: Ackerfläche gegenüber der Straße „Auf den Heunen“ (geplantes Baugebiet), Leverkusen Termin: Mittwoch, 31.05.2023, vorvererlegt 15:15h (16 Uhr) Akteure: Verschiedene Politische Gruppierungen (Klimaliste Leverkusen, Bürgerliste Leverkusen, Naturschutzverbände, Jägerschaft u.a.) Ansprech­partner vor Ort: Andrea Jorns    Hintergrundfakten Die Stadt Leverkusen plant, ein neues Gebäude für eine Feuerwache in einem Landschaftsschutzgebiet zu errichten, das an ein FFH-Gebiet angrenzt. Zu diesem Zweck hat sie bereits ein Grundstück erworben, obwohl noch nicht sicher ist, dass eine Baugenehmigung erteilt wird: Derzeit ist eine Machbarkeitsstudie in Arbeit. Die Stadt hat das Grundstück trotzdem bereits für rund 240.000…

  • Klimaretter oder Mogelpackung – Der E-Auto Check

    Klimaretter oder Mogelpackung – Der E-Auto Check ZDF . 03.04.2023 Klimaretter oder Mogelpackung – Der E-Auto Check Irgendwo zwischen 250 Milliarden und einer Billion Euro – das ist der Preis der Mobilitätswende. Denn das Gefährt der Zukunft heißt Elektroauto. Aber kann es die Erwartungen auch erfüllen? Video 43 min., verfügbar bis 02.04.2025 www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/klimaretter-oder-mogelpackung–der-e-auto-check-100.html   Die Versprechen der Automobilhersteller sind groß, wenn es um den Verkauf ihrer neuesten Elektro-Modelle geht: wenig CO2-Ausstoß, viel Reichweite und beachtliche finanzielle Vorteile. Doch ein genauer Blick auf die Fakten trübt das Bild des Heil bringenden E-Autos. SUV und Lithium – Der grüne Schein kann trügen Dass nicht alles grün ist, was eine Batterie trägt, bemängeln…

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2023-03-11_KSTA_LB_Wer zahlt am Ende die Zeche

    2023-03-11_KSTA_LB_Wer zahlt am Ende die Zeche Klimaziele? Müssen wir leider gerade außer acht lassen! Kaltluftschneise für Rheindorf-Nord? Wen interessiert das denn? Wahrscheinlich wohnt man selber nicht dort. Wer zahlt am Ende die Zeche, wenn es doch nichts wird mit dem Standort im Landschaftsschutzgebiet? Sicher nicht die Ratsmitglieder welche für diesen aus der Zeit gefallenen Beschluss verantwortlich zeichnen.  

  • 2023-03-03_KSTA_Klimaschutz als Milchmädchenrechnung

    2023-03-03_KSTA_Klimaschutz als Milchmädchenrechnung Warum beim Klimaschutz bei vielen Menschen eine große Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit besteht   Berlin/Köln. Heute, am 3. März, streikt die Klimaschutzorganisation „Fridays for Future“ erneut an über 200 Orten in der Bundesrepublik für mehr Klimaschutz . Erstmals tun sich die Aktivistinnen und Aktivisten dabei in gut 40 Städten mit der Gewerkschaft Verdi zusammen . So auch in Köln. Unter dem Motto #wirfahrenzusammen schließen sich etwa die Beschäftigten der Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) dem Klimastreik an. Schließlich sei die Mobilitätswende ein zentraler Baustein, um die Klimakrise bewältigen zu können, so das Verkehrsunternehmen. Zugleich ist die Verkehrswende eine der größten Herausforderungen – nicht nur politisch, auch gesellschaftlich.  

  • 2023-02-28_KSTA_Belastung durch -ewige Chemikalien-

    2023-02-28_KSTA_Belastung durch -ewige Chemikalien- 35 Gramm am Tag – mehr sollten es nicht sein. Sagt das Landesamt für Umwelt, Natur und Verbraucherschutz. Tatsächlich gelangen sehr viel höhere Mengen der „Ewigkeitschemikalien“ aus der Stoffgruppe der per- und polyfluorierten Alkylverbindungen, kurz PFAS, aus dem Abwasser des Bürriger Klärwerks in den Rhein und damit in die Umwelt. 2022 waren es im Schnitt 457 Gramm am Tag. 2018 bis 2020 sind in der Abwasser-Datenbank ELWAS 691 Gramm verzeichnet und 2021 sogar ein ganzes Kilo am Tag.

  • 2023-02-03_KSTA_Wissing plant rasanten Autobahnausbau

    2023-02-03_KSTA_Wissing plant rasanten Autobahnausbau … Es gehe um 115 Vorhaben zur sogenannten Engpassbeseitigung, die im Bundesverkehrswegeplan als „vordringlicher Bedarf“ kategorisiert seien – mit einer Streckenlänge von rund 1300 Kilometern. Für diese will der Minister in der Bundesregierung ein „überragendes öffentliches Interesse“ durchsetzen. Das würde beschleunigte Genehmigungsverfahren bringen, bei denen unter anderem Güterabwägungen und Prüfungen von natur- und klimafreundlichen Alternativen wegfallen. Die Auswertungen des BUND ergeben, dass durch den Ausbau selbst und den nachfolgenden Betrieb jedes Jahr mindestens 410 500 Tonnen CO2 zusätzlich in die Luft geblasen würden. Hinzu komme der Effekt des sogenannten induzierten Verkehrs: Ein Ausbau von Straßen macht die Nutzung des Pkws und den Gütertransport mittels Lkw attraktiver und erzeugt so…

  • 2023-01-21_KSTA_Planung von Bayer 04 spaltet Leverkusens Stadtpolitik

    Schon vor dem Start des Bebauungsplanverfahrens, in dessen Bürgerbeteiligung alle Anregungen und Einwände gehört und fachlich abgewogen werden müssen, sind bereits fünf Beschwerden von Nachbarn eingegangen, die eine zusätzliche Belastung und Störung von dem Bauvorhaben befürchten. Heftigste Einwände hat der Luftsportclub Bayer Leverkusen vorgebracht, der geltend macht, dass sich das potenzielle Baugrundstück in der Einflugschneise seiner Start- und Landebahn befindet und als Notlandebahn fungieren kann. Das schon seien K.o.-Kriterien, urteilte Benedikt Rees (Klimaliste).