• 2022-08-20_KSTA_Kita-Pläne empören viele Hitdorfer

    2022-08-20_KSTA_Kita-Pläne empören viele Hitdorfer Anwohner im Umfeld der Ringstraße befürchten verschärftes Verkehrschaos   … Vor allem die tumultuarischen Szenen, die sich morgens gegen 8 Uhr auf der Ringstraße in Höhe der Schulen abspielten, wurden in der Bürgerversammlung immer wieder als blanker Horror beschrieben: Autofahrer, die rücksichtslos über den Gehweg fahren, traumatisierte Kinder und Eltern, die sich in diesem Gedränge in Lebensgefahr wähnen. Und genau in diese Szenerie eine weitere Kita? „Ein schlechter Witz!“, so einer der vielen älteren Hitdorfer unter Beifall. Es sei schon eine extreme Verkehrssituation in Hitdorf, räumte Oberbürgermeister Uwe Richrath ein, der die Versammlung im Saal verfolgte. Allerdings gebe es in allen Stadtteilen ähnliche Situationen und eine…

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2022-08-16_LB_Leserbrief zum Artikel „Bürger können sich zu Bauprojekten äußern“

    2022-08-16_LB_Leserbrief zum Artikel -Bürger können sich zu Bauprojekten äußern- Leserbrief zum Artikel „Bürger können sich zu Bauprojekten äußern“ Im Artikel über die aktuellen, in der Bürgerbeteiligung befindlichen Bebauungspläne fehlt der Bebauungsplan Am Köllerweg. Hier endet die Einspruchsfrist schon Ende August. Die Planungen wurden angestoßen durch den Wunsch der Bayer Real Estate, ihre dortige Wiese zu Baulandpreisen zu vermarkten. In der Bauverwaltung nahm man diese Bitte gerne auf und passender Weise ist im Wohnungsbauprogramm 2030+ die Fläche als „Suchfläche“ BN 14 gelistet. Die Verwaltung erweiterte sogar großzügig den Bebauungsplanbereich und im Einklang mit der damaligen Ratsmehrheit war man sich sicher, das Projekt geräuschlos durchziehen zu können. 2019 kassierte jedoch die Bezirksregierung…

  • 2022-06-11_KSTA_Unglücksanlage geht wieder in Betrieb

    2022-06-11_KSTA_Unglücksanlage geht wieder in Betrieb Currenta wartet nicht den Dialog mit der Bevölkerung ab und schafft Fakten. Erst am Mittwoch wurde das von der Bezirksregierung angeordnete Gutachten der Sachverständigen um Anlagensicherheits-Experte Christian Jochum veröffentlicht. Dieses war Voraussetzung, um die Müllverbrennung in Bürrig überhaupt wieder in Betrieb nehmen zu dürfen. Mit der Veröffentlichung verbunden war eine Einladung an die Bevölkerung, bei einer Bürgerversammlung am 23. Juni in Wiesdorf, sowohl den Gutachtern als auch Vertretern von Currenta Fragen zur Wiederinbetriebnahme der Katastrophen-Anlage zu stellen. Doch Currenta möchte offensichtlich nicht auf den Austausch mit der breiten Öffentlichkeit warten – und schafft Fakten. … In einer Mitteilung spricht die Bezirksregierung von „höchsten Sicherheitsauflagen“ für…

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2022-06-04_KSTA_LB_Wie objektiv kann das Gutachten sein

    2022-06-04_KSTA_LB_Wie objektiv kann das Gutachten sein … Allerdings: Wie objektiv ist ein Gutachten, dass vom Investor Paeschke in Auftrag gegeben wurde, der ein Interesse hat, die Kita zu bauen? Warum sollen die Hitdorferinnen und Hitdorfer erst nach der Änderung des Flächennutzungsplans informiert werden? Was hätte gegen eine frühere Informationsveranstaltung und die gemeinsame Auswahl eines Verkehrsgutachters gesprochen? Offensichtlich nur der Wunsch, die Betroffenen vor vollendete Tatsachen zu stellen. … Kein Klimabewusstsein Was wäre Leverkusen ohne den Investor Gernot Paeschke? Sicher keine trostlose Einöde. Die Stadt wäre vermutlich seit Jahren bereits um einiges vielgestaltiger, was vor allem Wohnquartierkonzepte, Baumaterialien, Grüngestaltung und alternative Energietechniken beträfe. Erfrischend deshalb der engagierte Widerspruch von Ulrike Haase-Mülleneisen…

  • 2022-03-24_KSTA_Richrath lässt Mazda stehen – steigt ein in Audi E-Tron 50 Quattro

    Richrath fuhr einen Mazda mit Benzinmotor, fast 200 PS, laut Hersteller mit einem CO2-Ausstoß von 167 Gramm pro 100 Kilometer. Doch 2020 stellte sich die Frage: Muss die städtische Flotte nicht umweltfreundlicher werden? Die Klimaliste stellte einen solchen Antrag, die Verwaltung prüfte den Wechsel zu einem Elektro-Fahrzeug. Dann tat sich erst einmal: nichts. Doch Ende Februar 2022 kam endlich Bewegung in die Sache: Der Leasingzeitraum von Richraths Mazda-Dienstwagen endete. Der Oberbürgermeister habe diese Gelegenheit für den Umstieg auf ein umweltfreundliches Modell genutzt, teilt Stadtsprecherin Britta Meyer auf Anfrage mit. Uwe Richrath fährt seit dem 1. März einen Audi E-Tron 50 Quattro. (Reichweite ca. 300 km)