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2022-04-07_KSTA_LB_Was wir brauchen, sind Fahrradstellplätze
Man kann nicht auf der einen Seite mit großem Pathos „Keinen Meter mehr“ gegen den Autobahnausbau wettern und dann dort, wo man selbst entscheiden kann, die gleichen Fehler machen. Ich kann nur hoffen, dass die Politik des Bezirks diesen Plänen ein rasches Ende setzt. Wann werden wir endlich begreifen, dass man eine Mobilitätswende nicht erreicht, indem man immer nur mehr Autoverkehr fördert? Es ist zum Heulen.
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2022-03-16_KSTA_Initiative fordert Tempo 30
2022-03-16_KSTA_Initiative fordert Tempo 30 Auf den Hauptstraßen der Stadt soll häufiger langsamer gefahren werden – Kritik von CDU und FDP Braucht Leverkusen mehr Tempo 30 in der Stadt? Im Bürger- und Umweltausschuss am vergangenen Donnerstag wurde ein Antrag von „Parents for Future“ beraten. Die Unterstützer fordern, dass die Stadt sich einer Initiative mit dem sperrigen Titel „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten – eine neue kommunale Initiative für stadtverträglichen Verkehr“ anschließt. Eine Mehrheit im Ausschuss nahm den Antrag positiv an, er kommt nun zur Abstimmung in den Stadtrat.
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2022-03-12_RP_Stadtweit Tempo 30 stößt auf Widerstand
LEVERKUSEN | Für viele Autofahrer ist es ein Schreckgespenst, für andere die richtige Lösung für mehr Lebensqualität in Städten: Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit statt der geltenden 50 km/h. Im Umweltausschuss flammte die meist leidenschaftlich geführte Diskussion um dieses Thema kurz auf. Auslöser war der Bürgerantrag von „Parents for Future“: Die Stadt Leverkusen solle bei der Städteinitiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten – eine neue kommunale Initiative für stadtverträglichen Verkehr“ mitmachen. Ziel des Zusammenschlusses von inzwischen 90 Kommunen ist es, dass sie selbst entscheiden können, wo Tempo 30 vorgeschrieben wird. Dazu müssen aber Gesetze geändert werden.
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Das Bundesmobilitätsgesetz – Ein neuer Rahmen für unsere Mobilität
Bundesmobilitätsgesetz Auf unseren Straßen sind so viele Autos wie nie zuvor unterwegs, die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten und Schwerverletzten ist immer noch zu hoch und die Treibhausgasemissionen unserer Mobilität sind seit 1990 kaum gesunken. Obendrein sind kleinere Orte und ländliche Regionen mit dem öffentlichen Verkehr immer noch schlecht zu erreichen. Eine zentrale Ursache für diese Fehlentwicklung ist ein veralteter Rechtsrahmen. Was fehlt sind übergeordnete Ziele und Strategien, wie Mobilität und Verkehr unter Nachhaltigkeitsaspekten und über alle Verkehrsmittel hinweg entwickelt werden können. Um dies zu ändern, braucht es einen Paradigmenwechsel in der Verkehrspolitik – einen neuen modernen Rechtsrahmen. Der VCD hat hierfür den Vorschlag für ein Bundesmobilitätsgesetz entwickelt.
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2022-01-06_RP_Anwohner wehren sich gegen Firmen-Anbau – Bürgerbeteiligung verlängert -14.02.2022
2022-01-06_RP_Anwohner wehren sich gegen FirmenAnbau Bürgerbeteiligung verlängert QUETTINGEN |(jus) Das Wellpappenwerk Gierlichs in Quettingen soll erweitert werden. Die Frist für die Bürgerbeteiligung wurde jetzt verlängert: Anstatt bis zum 17. Januar haben Interessierte nun bis zum 14. Februar die Möglichkeit, die Unterlagen nach Terminvereinbarung (0214 406 6101) in der Stadtverwaltung einzusehen und ihre Meinung zu den Plänen zu äußern. QUETTINGEN | Das Wellpappenwerk Franz Gierlichs ist ein alteingesessener Betrieb mitten in Quettingen. Vor mehr als 100 Jahren hat sich die Firma in der Maurinusstraße niedergelassen und in der Zeit stetig erweitert – genau wie das Wohnumfeld. Jetzt treffen dort wirtschaftliche Zukunftspläne auf Schutzinteressen der Nachbarschaft. Denn seitdem bekannt ist, dass die Firma Gierlichs…
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2021-12-14_KSTA_Wieder Züge auf der Balkantrasse
2021-12-14_KSTA_Wieder Züge auf der Balkantrasse Kreistag überrascht bei Verabschiedung des Etats – Verkehr und Klimawandel Züge auf der Balkantrasse: Der letzte Zug rollte in den 80er Jahren auf der Balkantrasse von Remscheid-Lennep durch Burscheid nach Leverkusen-Opladen, seit einigen Jahren gehört die 28 Kilometer lange für den Bahnverkehr stillgelegte Strecke ganz Radfahrern und Fußgängern. Mit großer Mehrheit hat der Kreistag nun auf Antrag von CDU und Grünen eine Machbarkeitsstudie beschlossen, um zu ermitteln, ob eine Reaktivierung der Bahnlinie machbar ist und der eingerichtete Rad-Geh-Weg daneben trotzdem erhalten bleiben kann. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) sei da durchaus optimistisch, begründete Thorsten Schmalt (CDU) den zunächst mit 150 000 Euro veranschlagten Machbarkeitsstudien-Auftrag. Mancher…
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2021-12-04_KSTA_LB_Immer noch total aufs Auto fixiert
2021-12-04_KSTA_LB_Immer noch total aufs Auto fixiert
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2021-12-03_KSTA_„Wir müssen Verkehrsströme reduzieren“
2021-12-03_KSTA_„Wir müssen Verkehrsströme reduzieren“