• 2022-07-26_KSTA_Rundflug über Leverkusen 10 erstaunliche Bilder einer ausgetrockneten Stadt

    PAGE-8786434 Auch fällt auf, wie bestimmend die Verkehrswege fürs Stadtbild aus der Luft sind. Überall liegt Asphalt – manchmal haarscharf entlang der Häuser, der vor allem für die gemacht wurde – die die Stadt nur durchqueren: Leverkusen wird auch in Zukunft kein Luftkurort mehr werden. Auch wenn die Stadt von oben da grün aussieht, wo Bäume stehen. Der Rasen nämlich ist ausgetrocknet und braun, besonders auf der knochentrockenen Graspiste des Flugplatzes und im Neulandpark . Das zeigt sich auch am Rhein, der hat Niedrigwasser, die braunen Uferstreifen sind nicht mehr vom Wasser überspült. Zumindest so viel geregnet hat es aber offenbar, dass sich im Bürgerbusch auf den durch Hitze, Trockenheit…

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2022-07-27_KSTA_LB_Ödnis überall in Wiesdorf

    2022-07-27_KSTA_LB_Ödnis überall in Wiesdorf Zu „Expedition in die »Wiesdorfer Hölle«“ vom 18. Juli Stadtpolitisches Totalversagen und Katastrophenmanagement aller Orten. Groß- und Dauerbaustellen, wo man hinschaut. Die Jahrzehnte dauernde Geisterstadtkulisse der City C,“, das leerstehende Ganser-Areal, die große Brache, auf der einst die „Bullenklöster“ standen, die Ödnis an der Ecke Titanstraße/Breidenbachstraße, der Zustand des Marktplatzes. Es gäbe noch sehr viel mehr aufzuzählen. Die Bezeichnung „Wiesdorfer Hölle“ passt im Grunde auf viele Plätze im schwer geschundenen Stadtteilgebiet. Ein beschämender Gesamteindruck mit peinlicher Außenwirkung für die Stadt Leverkusen. Und diese Wirkung reicht offensichtlich mittlerweile bis ins Bundesverkehrsministerium nach Berlin. Stichwort: Initiative „Keinen Meter mehr“. Eine wegen politischer Blauäugigkeit leider viel zu spät ins…

  • 2022-05-26_KSTA_Lastenräder für jede Lebenslage

    2022-05-26_KSTA_Lastenräder für jede Lebenslage_ Eine Ausstellung verschiedener Modelle zeigt: Nicht nur Einkäufe und Kinder können per Rad bequem transportiert werden 12 verschiedene Lastenräder gibt es hier zum Ausprobieren und Probefahren: welche mit großen Körben vorne oder hinten, harten und weichen, mit einer Reling auf dem Gepäckträger oder Regenverdecken. In Fahrradläden hat man diese große Auswahl an verschiedenen Modellen kaum. „Mit den ganz langen werde ich nicht so richtig warm“, sagt Haase nach mehreren Probefahrten.  

  • 2022-04-22_RP_Wo Stellplätze richtig ins Geld gehen

    Der Be­darf an Park­raum in Städ­ten sei na­he­zu un­be­grenzt, eben­so wie das Mo­bi­li­täts­be­dürf­nis der Men­schen, er­klärt Gerd Lands­berg, Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Deut­schen Städ­te- und Ge­mein­de­bun­des. „Es geht aber in den Städ­ten nicht nur dar­um, den Be­darf für Au­tos zu de­cken, son­dern bei­spiels­wei­se auch für das Fahr­rad durch si­che­re Ab­stell­an­la­gen, zu­sätz­li­che Bus- und Bahn­ver­bin­dun­gen oder La­de­mög­lich­kei­ten für um­welt­freund­li­che An­trie­be wie die von E-Fahr­zeu­gen.“ Al­ter­na­ti­ven zum Au­to zu stär­ken, sor­ge für mehr Le­bens­qua­li­tät und schüt­ze das Kli­ma: „Wenn man den Bür­ger­wil­len ernst nimmt, geht es aber auch dar­um, nicht ein­sei­tig Po­li­tik ge­gen das Au­to zu ma­chen“, mahnt Lands­berg. Pend­ler aus dem länd­li­chen Raum, in ih­rer Mo­bi­li­tät ein­ge­schränk­te, äl­te­re Men­schen so­wie das Ge­wer­be und…

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2022-04-07_KSTA_LB_Was wir brauchen, sind Fahrradstellplätze

    Man kann nicht auf der einen Seite mit großem Pathos „Keinen Meter mehr“ gegen den Autobahnausbau wettern und dann dort, wo man selbst entscheiden kann, die gleichen Fehler machen. Ich kann nur hoffen, dass die Politik des Bezirks diesen Plänen ein rasches Ende setzt. Wann werden wir endlich begreifen, dass man eine Mobilitätswende nicht erreicht, indem man immer nur mehr Autoverkehr fördert? Es ist zum Heulen.

  • Schwarz-weiss-Zeichnung - Ein Mensch auf einem Fahrrad sitzend wirft ein Auto in die offene schwarze Mülltonne

    2022-03-28_KSTA_Viel Platz für Autos, wenig für Fahrräder

    2022-03-28_KSTA_Viel Platz für Autos, wenig für Fahrräder Die Klimaliste will am Edeka in Rheindorf Parkplätze in Stellplätze umwandeln.  Weniger Autos gewünscht Doch für Radfahrer ist es nicht ganz so komfortabel. Weshalb die Drahtesel häufig vor dem Geschäftseingang, zwischen Schaufensterfront und parkenden Autos abgestellt werden. Da müsste mehr möglich sein, meint Jacqueline Blum. Die Rheindorferin, die bei der vorigen Bundestagswahl für die neu gegründete Klimaliste von Wortführer Benedikt Rees kandidierte, formulierte deshalb einen Bürgerantrag, über den in der für Rheindorf zuständigen Bezirksvertretung I jetzt beraten wurde. Demnach sollten sieben Stellplätze an der Wupperstraßen umgewidmet werden: Drei sollten Platz für Fahrrad-Stellplätze machen, drei weitere für Carsharing-Angebote und einer sollte entsiegelt und begrünt…

  • 2022-03-22_KSTA_Zerstörte Wege sind jetzt erneuert

    „Autofahrern würde man so etwas nicht zumuten!“, schimpft eine Radfahrerin am nächsten Halt, wo wieder eine Baustelle die Weiterfahrt zur Dhünn blockiert. Hier baut die Deutsche Bahn an der RRX-Strecke, doch wie der Radverkehr zwischen der Skaterbahn unter der Autobahn-Stelze und den Bayer-Sportanlagen an der Dhünn geführt wird, ist mit Schikane allzu vornehm umschrieben, denn dieser verwirrungsstiftende Schilderwald ist rekordverdächtig. Wenn Baufirmen den Verkehr regeln! „Komme ich denn dahinten am Europaring über die Dhünn?“ Nein, auch Baustelle. Es geht hier nur noch zwischen Forum und dem benachbarten Hotel hindurch.