• 2024-03-21_KSTA_001_Kahlschlag in Alkenrath stößt auf Kritik

    2024-03-21_KSTA_001_Kahlschlag in Alkenrath stößt auf Kritik Kahlschlag in Alkenrath stößt auf Kritik Leverkusen – Fast so hoch wie die umliegenden Einfamilienhäuser stapeln sich die abgeschlagenen Baumstämme an der Carlo-Mierendorff-Straße in Alkenrath. Von einer „Vernichtung von Sauerstoffproduzenten“ schreibt eine entsetzte Leserin der Redaktion und fragt nach den Gründen für diesen Kahlschlag. Auch befragte Anwohnende hätten keine Antwort darauf geben können. Diese liegt laut Stadtverwaltung in dem Regenrückhaltebecken, um das herum die Bäume und Sträucher entfernt wurden. „Um das Regenrückhaltebecken herum musste von den TBL abgeholzt werden, weil anderenfalls das maximale Stauvolumen nicht erreicht werden kann“, heißt es aus der Pressestelle der Stadt. (stes) Stefanie Schmidt

  • 2024-02-20_Biber gestalten Lebensraum an der Dhünn

    2024-02-20_Biber gestalten Lebensraum an der Dhünn Biber gestalten Lebensraum an der Dhünn Ein angenagtes Schild. Biber-Expertin Martina Schultze lehrt, Spuren der Nager zu erkennen.Sabine Kuza   VON SABINE KUZA Leverkusen – Er gehört zu den unbekannteren Bewohnern Leverkusens. Lange Zeit galt er als ausgestorben. Jetzt ist er wieder da: der Biber. Am Wochenende begaben sich 15 Naturinteressierte mit Naturpädagogin und Wanderführerin Martina Schultze in Schlebusch auf die Spuren des Nagetiers. An der Dhünn ist der Biber heimisch und hinterlässt spannende Fährten seines nächtlichen Tuns. Biber statt Italienischkurs „Schau mal, Biber-Chips“, sagt eine Teilnehmerin schmunzelt. Sie zeigt auf helle Holzspäne, die auf altem Laub und dunkelbraunen Holzresten liegen. Gleich daneben ein Sanduhr-förmig…

  • 2024-01-27_Leverkusen oder wo ist das Wasser

    2024-01-27_Leverkusen oder wo ist das Wasser Leverkusen oder wo ist das Wasser 27. Januar 2024 von Anja Bryx Pressemitteilung der Parents For Future Leverkusen und Köln zum 3. Erörterungstermin am 12. und 13. Dezember zu den von Currenta beantragten Grundwasserentnahmerechten für die nächsten 30 Jahre Auch wenn immer wieder betont wurde, dass es „nur“ um die Grundwasserentnahmerechte ginge, haben die Parents For Future Leverkusen, vertreten durch Alice Werner, die Gelegenheit genutzt, nochmal den großen Bogen zu spannen, von Dürren und vertrockneten Böden, die das Regenwasser so schnell nicht aufnehmen können, Versiegelung, Starkregen aufgrund der steigenden Temperaturen, Artensterben, Gletschersterben, Niedrigwasser,Überschwemmungen, Klimaflüchtlinge auch innerhalb Deutschlands, über Abschottungspolitik, Arbeitsplätze, ⦁ wahrscheinliche Flächenverluste, auch an…

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2023-07-31_KSTA_LB_Der nächste einfallslose Klotz für Leverkusens City

    2023-07-31_KSTA_LB_Der nächste einfallslose Klotz für Leverkusens City LESERBRIEFE   VON DETLEV PRÖßDORF, LEVERKUSEN Zu „Neues Hochhaus am Eingang zur City“ vom 28. Juli Oje, da droht Wiesdorf der nächste phantasielose Betonklotz von der Stange. Keine Frage – die derzeit dort bestehenden Gebäude samt angrenzender Zufahrt zur Rathaus-Galerie sind weder schön noch zeitgemäß. Eine pfiffigere Lösung anzustoßen ist zu begrüßen. Was das erste Bild jedoch erkennen lässt, ist eine standardisierte, einfallslose Architektur, wie sie sich zuhauf auch anderswo finden lässt. Über die mutlose Schlichtheit kann auch Architekten-Prosa nicht hinwegtäuschen, die hier Locken auf einer Glatze dreht. Einen kreativen Ansatz für inspirierende Dachlandschaften oder aufgelockerte Fassaden sucht man auf dem Bild vergebens…

  • 2023-07-11_KSTA_Die Fluten, die von der Autobahn kommen

    2023-07-11_KSTA_Die Fluten, die von der Autobahn kommen Beim Hochwasser 2021 fiel auf, dass versiegelte Autobahnflächen ein Problem für die Stadt sein können   … Leverkusen – Die Überschwemmung am 14. und 15. Juli 2021, dem Hochwasser-Tag, war außergewöhnlich. Die Opladener und Schlebuscher an Wupper und Dhünn waren viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um wahrzunehmen, was sich an und um die Autobahnen herum abspielte. Denn auf diesen riesigen Asphaltflächen kam viel Wasser zusammen. Am Abend des 14. Juli, ein Mittwoch, bildete sich auf der Autobahn 1 zwischen Eisholz und Leverkusener Kreuz ein zunehmend tiefer werdender brauner See, in dem Autos und Lastwagen liegenblieben. Der Verdacht, dass das überlaufende Abwasser von…

  • 2023-05-31—vorverlegt 15:15h (16h) – Einladung zur Kundgebung gegen die geplante Feuerwache im Landschaftsschutzgebiet, Auf den Heunen, Solinger Straße

    2023-05-26—17-04_Pressemitteilung Kundgebung neue Feuerwache Opladen Einladung zur Kundgebung gegen die geplante Feuerwache im Landschaftsschutzgebiet, Auf den Heunen, Solinger Straße Ort: Ackerfläche gegenüber der Straße „Auf den Heunen“ (geplantes Baugebiet), Leverkusen Termin: Mittwoch, 31.05.2023, vorvererlegt 15:15h (16 Uhr) Akteure: Verschiedene Politische Gruppierungen (Klimaliste Leverkusen, Bürgerliste Leverkusen, Naturschutzverbände, Jägerschaft u.a.) Ansprech­partner vor Ort: Andrea Jorns    Hintergrundfakten Die Stadt Leverkusen plant, ein neues Gebäude für eine Feuerwache in einem Landschaftsschutzgebiet zu errichten, das an ein FFH-Gebiet angrenzt. Zu diesem Zweck hat sie bereits ein Grundstück erworben, obwohl noch nicht sicher ist, dass eine Baugenehmigung erteilt wird: Derzeit ist eine Machbarkeitsstudie in Arbeit. Die Stadt hat das Grundstück trotzdem bereits für rund 240.000…

  • 2023-05-23_KSTA_Naturschützer kritisieren Pläne zur Wache

    Die Naturschützer beklagen nicht nur den geplanten Bau in der wichtigen Kaltluftleitbahn für Rheindorf-Nord. Der Verlust an besten, tiefen Böden müsse verhindert werden. Schlieper sagt, gerade an der Stelle sei niemals eine künstliche Bewässerung notwendig, auf einem Hektar können acht Tonnen Weizen geerntet werden. Seine Familie sei von der fristlosen Kündigung der Pachtflächen durch die Stadtverwaltung betroffen. Nach der Ernte '23 sei Schluss auf den Feldern. Insgesamt müsse man mehr an die Zukunft der Ernährung denken. Erich Schulz stimmt zu: „Warum will man dieses gute Land opfern? Die in der Verwaltung sollen sich anstrengen, etwas anderes zu finden!“

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    Leserbrief zum Artikel „Stadt will Schottergärten und Kunststoffzäune verbieten“ vom 26.04.2023

    Leserbrief zum Artikel -Stadt will Schottergärten und Kunststoffzäune verbieten- vom 26.04.2023 Meine erste Reaktion auf den Artikel von Ralf Krieger: Großartig, wunderbar, endlich tut sich was! Stadtverwaltung und Politik haben ja bisher sämtliche Anträge zum Verbot von Schottergärten und zur Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung vehement abgelehnt. Die Begründung war oft, dass man die Gestaltungsfreiheit der Bürger auf ihrem eigenen Grund und Boden nicht einschränken wolle. Und bei der Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung würden sofort und überall die Kettensägen dröhnen, weil die Bürger schnell vorher noch unliebsame Gehölze beseitigen. Und dann kommt sie tatsächlich doch noch, die lange angekündigte Grünsatzung. Sie schreibt sogar die Anpflanzung von Gehölzen in Privatgärten vor und verbietet endlich…