
2021-11-30_RP_Politik-Zoff um städtische Nachhaltigkeitsstrategie
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- Erstellungsdatum 30. November 2021
- Zuletzt aktualisiert 30. November 2021
2021-11-30_RP_Politik-Zoff um städtische Nachhaltigkeitsstrategie
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Ungewöhnlich versöhnlich eröffnete die Frau der Umweltbewegung ihre Redezeit, indem sie der Stadt für ihre Initiative dankte. „Wir sind davon sehr angetan“, betonte sie. Dennoch seien viele der Strategien nicht umfassend und deutlich genug. „So wird das nichts mit einer nachhaltigen Stadt.“ In der Folge forderte sie etwa Dachbegrünung und Photovoltaikanlagen auf den Dächern und mahnte an, die Versiegelung müsse gestoppt werden: „Wir wünschen uns, dass die versiegelten Flächen wieder entsiegelt werden.“ Zudem betonte sie: „Wir wollen ganz konkret, dass keine Symbolpolitk von der Stadt betrieben wird.“
Genau diese sieht jedoch die Klimaliste in dem Papier. In ihrem Antrag plädiert sie etwa für die Aufnahme von Tempo 30 innerorts, keine Genehmigungen von freistehenden Einfamilienhäusern im Innenbereich und die verpflichtende Anbringung von Photovoltaikanlagen auf privaten und städtischen Neubauten. Klimalisten-Mann Benedik Rees: „Wir halten viele Zielvorgaben für zu unverbindlich.“

