2022-02-14_KSTA_Ein Stausee verschwindet

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  • Zuletzt aktualisiert 14/02/2022

2022-02-14_KSTA_Ein Stausee verschwindet

2022-02-14_KSTA_Ein Stausee verschwindet

Zwischen Leichlingen und Burscheid erzeugte die Familie Halbach an der Diepentalsperre viele Jahrzehnte lang Strom.

Und dann, Jahrhunderte später, gegen 1895 hatte August Halbach, ein Geschäftsmann aus Solingen, eine Idee. Ursula Halbach erzählt: „Sein Plan war: »Ich baue einen Stausee, dahinter ein Wasserkraftwerk und erzeuge damit Strom und den verkaufe ich über ein eigenes Leitungsnetzwerk.«“ Und so geschah es dann auch. Er kaufte die Grundstücke im Tal zusammen und machte sich im Jahr 1898 ans Werk. „Nach fünf, sechs Jahren Bauzeit liefert er tatsächlich den ersten Strom nach Pattscheid“, erzählt Ursula Halbach, „mein Urgroßvater belieferte Firmen und Privathaushalte – das »Wasserkraftwerk Halbach« baute sich einen Kundenstamm auf“, erzählt die Urenkelin. Parallel entstanden um den neuen See herum die ersten Freizeit-Angebote.

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