
2022-03-12_RP_Stadtweit Tempo 30 stößt auf Widerstand
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- Erstellungsdatum 12. März 2022
- Zuletzt aktualisiert 12. März 2022
2022-03-12_RP_Stadtweit Tempo 30 stößt auf Widerstand
2022-03-12_RP_Stadtweit Tempo 30 stößt auf Widerstand
LEVERKUSEN | Für viele Autofahrer ist es ein Schreckgespenst, für andere die richtige Lösung für mehr Lebensqualität in Städten: Tempo 30 als Regelgeschwindigkeit statt der geltenden 50 km/h. Im Umweltausschuss flammte die meist leidenschaftlich geführte Diskussion um dieses Thema kurz auf. Auslöser war der Bürgerantrag von „Parents for Future“: Die Stadt Leverkusen solle bei der Städteinitiative „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten – eine neue kommunale Initiative für stadtverträglichen Verkehr“ mitmachen. Ziel des Zusammenschlusses von inzwischen 90 Kommunen ist es, dass sie selbst entscheiden können, wo Tempo 30 vorgeschrieben wird. Dazu müssen aber Gesetze geändert werden.
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Der städtische Mobilitätsmanager Christian Syring klärte dann die geltende Faktenlage: Im Leverkusener Mobilitätskonzept stehe schon drin, dass es ein „Schnellfahrnetz“ und ein „Langsamfahrnetz“ geben werde. Einen Flickenteppich mit mal 30 km/h, mal 50 km/h solle es nicht mehr geben.

