
2022-05-04_KSTA_Der Wald in der Stadt hat es schwer
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- Erstellungsdatum 4. Mai 2022
- Zuletzt aktualisiert 4. Mai 2022
2022-05-04_KSTA_Der Wald in der Stadt hat es schwer
2022-05-04_KSTA_Der Wald in der Stadt hat es schwer
„Wir sehen seit einiger Zeit ein verstärktes Triebsterben bei Eschen und die Rußrinden-Krankheit beim Ahorn“, berichtet Zimmermann. Durch diesen Pilzbefall seien vor allem in Hitdorf viele Bäume hingerafft worden. Durch Trockenstress schwer geschädigt seien auch einige Buchenbestände; die werde er sich im Sommer noch genauer anschauen. Womöglich müssten einige Kronen gekappt werden.
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Berge zum Abtransport vorbereiteten Holzes liegen schon länger vergessen an den Wegen. „Da hat man zwar begonnen aufzuräumen, es im Herbst dann aber wieder bleiben lassen“, hat Zimmermann beobachtet. „Womöglich hat man sich nicht über den Holzpreis einigen können.“ Dabei ist dieser in jüngster Zeit rasant gestiegen, weil Holz als klimafreundlicher Rohstoff am Bau sehr gefragt ist. Kostete der Festmeter Fichte vor zwei Jahren noch etwa 30 Euro, werden heute über 100 Euro berechnet.

