Horst Müller von der Bürger- und Frank Pathe von der Klimaliste verwiesen zuvor auf Alternativen zu dem Standort „Auf den Heunen“ wie beispielsweise den des Raiffeisen-Marktes in Opladen, der verschwinden soll.
Die Argumente der Planstoppgegner seien „unverantwortliche Panikmache“ und „ignorant“. In eine ähnliche Kerbe schlug Petra Franke von der FDP: „Es ist keine Frage, dass wir eine neue Feuerwache brauchen“, führte sie aus, aber die Sicherheitsbedenken seien vorgeschoben.
Sorge um öffentliche Sicherheit
Michael Hüther von der SPD entgegnete diesen Vorwürfen, die Machbarkeitsstudie habe schlicht und ergreifend ergeben, „dass der Standort machbar ist.“ Im Übrigen habe man dies auch mit der nötigen Ratsmehrheit beschlossen. Darauf verwies ebenfalls CDU-Ratsmitglied Tim Feister und mahnte an, dass nur noch wenig Zeit bliebe, um eine adäquate Infrastruktur für die Feuerwehr in Opladen zu gewährleisten. Wenn eine Feuerwehr nicht mehr einsatzbereit sei, stelle dies eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit dar.
Der parteilose Manfred Schröder erwiderte daraufhin, es sei klar, dass es zu einer Klage gegen den geplanten Standort kommen werde. Insofern handele die CDU unverantwortlich, wenn sie zeitnah eine neue Feuerwache in Opladen haben wolle.