2023-09-27_KSTA_Plan zu Ladesäulen erntet Kritik

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  • Erstellungsdatum 27/09/2023
  • Zuletzt aktualisiert 27/09/2023

2023-09-27_KSTA_Plan zu Ladesäulen erntet Kritik

2023-09-27_KSTA_Plan zu Ladesäulen erntet Kritik

Leitfaden_barrierefreie-Ladeinfrastruktur

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Längerfristig soll und muss viel mehr passieren. Das zeigt das Konzept des Troisdorfer Planungsbüros „Eco libro“, in dem die Ziele für 2025, 2030 und 2035 definiert sind. Es wurde am Montagabend von einer Mehrheit im Stadtrat zustimmend zur Kenntnis genommen. Kritik gab es aber auch, von der Klimaliste. Benedikt Rees stört sich indes weniger an dem groß angelegten Zubau-Plan, sondern am Ist-Zustand. Dabei geht es auch nicht um die nur 21 Standorte, die in Betrieb sind, sondern um die zehn E-Tankstellen des Betreibers Eze. Das Unternehmen ist der erste echte private Betreiber von Ladesäulen in Leverkusen.

Zwei mögliche Nachteile

Die Säulen haben aus Rees' Sicht zwei Nachteile: Wegen ihrer Konstruktion seien sie für Rollstuhlfahrer nicht benutzbar. Die Stecker seien zu hoch angebracht. Gravierender sei aber, dass die Säulen die angegebene Leistung nicht erreichten, so die Behauptung. Die Kapazität ist mit den für Ladestationen des Typs 2 üblichen 22 Kilowattstunden angegeben. Das sei aber nur Theorie, so Rees am Montag im Stadtrat. Deshalb dauere das Laden deutlich länger als gedacht.

Das ist dann ärgerlich: Frei Parken hat man an der Ladesäule nur für einen begrenzten Zeitraum. Wird er überschritten, muss man mit einem Knöllchen rechnen.

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