• 2024-02-01_KSTA_Biber-Familien leben an der Dhünn

    2024-02-01_KSTA_Biber-Familien leben an der Dhünn Biber-Familien leben an der Dhünn Von einem Biber frisch abgenagte kleine Weidenbäumchen an der Wupper nahe der Dhünnmündung. (Foto: Ralf Krieger) Martina Schultze ist Naturpädagogin. Die Bieber in Leverkusen liegen ihr besonders am Herzen.     VON PETER SEIDEL Leverkusen – Es nieselt an diesem Januarvormittag in Schlebusch. Der Biber, der hier lebt, schläft in seinem Erdbau in der Uferböschung der Dhünn und ist daher nicht zu sehen. Oder die Biber? Man weiß es nicht. Biber sind dämmerungs- und nachtaktive Tiere. Was der Spaziergänger am Dhünnufer allerdings sieht, sind etliche Spuren des Biberlebens. Vor allem: gefällte Bäume. Weiden, Erlen und andere Hölzer. Immer in Ufernähe: Denn…

  • 2023-05-31—vorverlegt 15:15h (16h) – Einladung zur Kundgebung gegen die geplante Feuerwache im Landschaftsschutzgebiet, Auf den Heunen, Solinger Straße

    2023-05-26—17-04_Pressemitteilung Kundgebung neue Feuerwache Opladen Einladung zur Kundgebung gegen die geplante Feuerwache im Landschaftsschutzgebiet, Auf den Heunen, Solinger Straße Ort: Ackerfläche gegenüber der Straße „Auf den Heunen“ (geplantes Baugebiet), Leverkusen Termin: Mittwoch, 31.05.2023, vorvererlegt 15:15h (16 Uhr) Akteure: Verschiedene Politische Gruppierungen (Klimaliste Leverkusen, Bürgerliste Leverkusen, Naturschutzverbände, Jägerschaft u.a.) Ansprech­partner vor Ort: Andrea Jorns    Hintergrundfakten Die Stadt Leverkusen plant, ein neues Gebäude für eine Feuerwache in einem Landschaftsschutzgebiet zu errichten, das an ein FFH-Gebiet angrenzt. Zu diesem Zweck hat sie bereits ein Grundstück erworben, obwohl noch nicht sicher ist, dass eine Baugenehmigung erteilt wird: Derzeit ist eine Machbarkeitsstudie in Arbeit. Die Stadt hat das Grundstück trotzdem bereits für rund 240.000…

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    Leserbrief zum Artikel „Stadt will Schottergärten und Kunststoffzäune verbieten“ vom 26.04.2023

    Leserbrief zum Artikel -Stadt will Schottergärten und Kunststoffzäune verbieten- vom 26.04.2023 Meine erste Reaktion auf den Artikel von Ralf Krieger: Großartig, wunderbar, endlich tut sich was! Stadtverwaltung und Politik haben ja bisher sämtliche Anträge zum Verbot von Schottergärten und zur Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung vehement abgelehnt. Die Begründung war oft, dass man die Gestaltungsfreiheit der Bürger auf ihrem eigenen Grund und Boden nicht einschränken wolle. Und bei der Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung würden sofort und überall die Kettensägen dröhnen, weil die Bürger schnell vorher noch unliebsame Gehölze beseitigen. Und dann kommt sie tatsächlich doch noch, die lange angekündigte Grünsatzung. Sie schreibt sogar die Anpflanzung von Gehölzen in Privatgärten vor und verbietet endlich…

  • 2023-03-28_KSTA_Fledermausexpertin Mechtild Höller ist gestorben

    2023-03-28_KSTA_Fledermausexpertin Mechtild Höller ist gestorben Sie engagierte sich lange als Mitglied im Naturschutzbeirat Meist hängt ein besonders intensiver Schutz einer Tierart erstmal an einer einzelnen besonders begeisterten Person. Das war in Leverkusen zunächst bei den Fledermäusen mit Mechtild Höller der Fall. Das Interesse der studierten Biologin galt den Fledertieren in dieser Stadt und in der Umgebung und sie engagierte sich für die leisen Nachtflieger.

  • 2022-04-30_RP_Naturschützer gegen Parkplatz in Rheindorf

    2022-04-30_RP_Naturschützer gegen Parkplatz in Rheindorf Die Gegner des Bebauungsplans befürchten ein weiteres Artensterben und fordern deshalb Änderungen … Denecke entgegnet: „Wir müssen aufhören, ökonomisch zu denken. Denn Flächen sind zugleich Ressourcen, die nur endlich zur Verfügung stehen.“ Im Grunde wirke die im Gesetz verankerte Schaffung von Ausgleichsflächen wie ein „moderner Ablasshandel zwischen Staat und Bauherren“, ergänzt der promovierte Wissenschaftler und Professor der Universität Duisburg-Essen. Wenn überhaupt funktioniere der Ausgleich allenfalls mathematisch, aber keinesfalls biologisch. Nahezu 95 Prozent der einheimischen Flora seien von stickstoffliebenden Pflanzen zurückgedrängt worden. „Wenn es so weitergeht, verlieren wir alle seltenen Arten, die sich über Jahrmillionen angepasst haben“, sagt Denecke. „Mit der Folge, dass die Vegetation verarmt…

  • 2022-03-07_KSTA_LB_Es gibt Alternativen zur Fällung

    2022-03-07_KSTA_LB_Es gibt Alternativen zur Fällung … Dabei gibt es zu dem unseligen Plan der sogenannten „Gewässeraufweitung“ Alternativen, die von den zu Rate gezogenen Experten der TBL erarbeitet wurden und eine nähere Betrachtung wert sind. Eine der vorgeschlagenen Alternativen ist die Schaffung einer Rückhaltefläche auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Firma Pintsch-Öl am Oberlauf des Wiembachs. Hier könnte zugleich mit der Schaffung von Hochwasservorsorge eine bestehende Altlast beseitigt werden, die Pintsch-Öl dort vor vielen Jahren hinterlassen hat. Diese Lösung aber hat in der Verwaltung nicht viele Freunde, offenbar weil sie in der Umsetzung langwieriger und beim ersten Hinschauen vielleicht auch etwas teurer ist. Die TBL neigt offenbar auch der Gewässeraufweitung zu. Sie…

  • 2021-09-14-KSTA-Experten diskutieren über Explosion 15.09.2021 19h Forum

    2021-09-14-KSTA-Experten diskutieren über Explosion BUND, Greenpeace und Klimaliste beleuchten das Unglück in Bürrig Diskutiert werden soll neben dem Ablauf der Havarie am Morgen des 27. Juli und ihren Folgen für die Umwelt auch, was in den Tanks war, welche Schadstoffe frei geworden sind und was das für die Nachbarn des Sondermüllofens in Bürrig bedeutet. Außerdem auf der Themenliste: wo die Ursachen zu suchen sind, wer die Verantwortung trägt und welche Folgerungen aus der Katastrophe zu ziehen sind. Schließlich soll erörtert werden, ob eine Giftmüll-Verbrennungsanlage mit einer Jahreskapazität von 120 000 Tonnen in unmittelbarer Nähe zu Wohngebieten überhaupt weiter zu betreiben ist und wie die Genehmigungslage aussieht. (tk)