• 2023-05-31—vorverlegt 15:15h (16h) – Einladung zur Kundgebung gegen die geplante Feuerwache im Landschaftsschutzgebiet, Auf den Heunen, Solinger Straße

    2023-05-26—17-04_Pressemitteilung Kundgebung neue Feuerwache Opladen Einladung zur Kundgebung gegen die geplante Feuerwache im Landschaftsschutzgebiet, Auf den Heunen, Solinger Straße Ort: Ackerfläche gegenüber der Straße „Auf den Heunen“ (geplantes Baugebiet), Leverkusen Termin: Mittwoch, 31.05.2023, vorvererlegt 15:15h (16 Uhr) Akteure: Verschiedene Politische Gruppierungen (Klimaliste Leverkusen, Bürgerliste Leverkusen, Naturschutzverbände, Jägerschaft u.a.) Ansprech­partner vor Ort: Andrea Jorns    Hintergrundfakten Die Stadt Leverkusen plant, ein neues Gebäude für eine Feuerwache in einem Landschaftsschutzgebiet zu errichten, das an ein FFH-Gebiet angrenzt. Zu diesem Zweck hat sie bereits ein Grundstück erworben, obwohl noch nicht sicher ist, dass eine Baugenehmigung erteilt wird: Derzeit ist eine Machbarkeitsstudie in Arbeit. Die Stadt hat das Grundstück trotzdem bereits für rund 240.000…

  • 2023-05-23_KSTA_Naturschützer kritisieren Pläne zur Wache

    Die Naturschützer beklagen nicht nur den geplanten Bau in der wichtigen Kaltluftleitbahn für Rheindorf-Nord. Der Verlust an besten, tiefen Böden müsse verhindert werden. Schlieper sagt, gerade an der Stelle sei niemals eine künstliche Bewässerung notwendig, auf einem Hektar können acht Tonnen Weizen geerntet werden. Seine Familie sei von der fristlosen Kündigung der Pachtflächen durch die Stadtverwaltung betroffen. Nach der Ernte '23 sei Schluss auf den Feldern. Insgesamt müsse man mehr an die Zukunft der Ernährung denken. Erich Schulz stimmt zu: „Warum will man dieses gute Land opfern? Die in der Verwaltung sollen sich anstrengen, etwas anderes zu finden!“

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    Leserbrief zum Artikel „Stadt will Schottergärten und Kunststoffzäune verbieten“ vom 26.04.2023

    Leserbrief zum Artikel -Stadt will Schottergärten und Kunststoffzäune verbieten- vom 26.04.2023 Meine erste Reaktion auf den Artikel von Ralf Krieger: Großartig, wunderbar, endlich tut sich was! Stadtverwaltung und Politik haben ja bisher sämtliche Anträge zum Verbot von Schottergärten und zur Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung vehement abgelehnt. Die Begründung war oft, dass man die Gestaltungsfreiheit der Bürger auf ihrem eigenen Grund und Boden nicht einschränken wolle. Und bei der Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung würden sofort und überall die Kettensägen dröhnen, weil die Bürger schnell vorher noch unliebsame Gehölze beseitigen. Und dann kommt sie tatsächlich doch noch, die lange angekündigte Grünsatzung. Sie schreibt sogar die Anpflanzung von Gehölzen in Privatgärten vor und verbietet endlich…

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2023-04-14_KSTA_LB__Mehr -Trees for Bees- in Leverkusen.pdf

    2023-04-14_KSTA_LB__Mehr -Trees for Bees- in Leverkusen … Dass es zukünftig vielmehr darum gehen muss, auch den ökologischen Wert der Bäume mit in die Entscheidungen einfließen zu lassen, dies zeigen die Versuchsergebnisse der Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau mehr als deutlich. Ziel muss es sein, im Baumbestand ein hohes Maß an Biodiversität innerhalb der insektenblütigen Arten zu erreichen. … Aus diesen Gründen haben sich Projektschüler der Gesamtschule Schlebusch bereits vor Jahren dazu entschlossen, für Leverkusen die Petition „Trees for Bees“ zu starten. 2019 hatten sie dem Oberbürgermeister Richrath die ersten 1000 Unterschriften Leverkusener Bürgerinnen und Bürger überreicht. Zur Freude aller versprach Richrath, sich für die Sache einzusetzen. Das ist nun schon…

  • auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2022-03-21_KSTA_Kommentar_Der Plan ist kein Zukunftsplan

    Dass man sich in der Bauverwaltung immer noch vorstellen kann, Felder und Wiesen, womöglich auch noch Baumbestände für Neubaugebiete zu opfern, ist korrekturbedürftig. Weder ist es zukunftsgerichtet noch nachhaltig noch vernünftig, landwirtschaftliche Flächen zu opfern. ... Zuletzt: Der Krieg Russlands zeigt, wie fatal es ist, wenn ein Land sich nicht selbst versorgt. Zur Zeit geht es „nur“ um Öl, aber was ist mit unserer Nahrung? Weil Deutschland sich schon jetzt nicht mal zu 90 Prozent auf eigener Fläche ernährt, verbieten sich neue Häuschen, Terrassen, Garagen und gepflasterte Zufahrten auf Wiesen und zum Teil auf 1a-Äckern. Auch in Leverkusen. Dieser Plan sollte so nicht kommen.

  • 2022-03-07_KSTA_LB_Es gibt Alternativen zur Fällung

    2022-03-07_KSTA_LB_Es gibt Alternativen zur Fällung … Dabei gibt es zu dem unseligen Plan der sogenannten „Gewässeraufweitung“ Alternativen, die von den zu Rate gezogenen Experten der TBL erarbeitet wurden und eine nähere Betrachtung wert sind. Eine der vorgeschlagenen Alternativen ist die Schaffung einer Rückhaltefläche auf dem ehemaligen Betriebsgelände der Firma Pintsch-Öl am Oberlauf des Wiembachs. Hier könnte zugleich mit der Schaffung von Hochwasservorsorge eine bestehende Altlast beseitigt werden, die Pintsch-Öl dort vor vielen Jahren hinterlassen hat. Diese Lösung aber hat in der Verwaltung nicht viele Freunde, offenbar weil sie in der Umsetzung langwieriger und beim ersten Hinschauen vielleicht auch etwas teurer ist. Die TBL neigt offenbar auch der Gewässeraufweitung zu. Sie…

  • Die Erdzerstörer – Wie lange hält die Erde den Menschen noch aus? – Doku Reupload – ARTE

    Die Erdzerstörer – Wie lange hält die Erde den Menschen noch aus? – Doku Reupload – ARTE Mit der Erfindung der Dampfmaschine fing es an. Mit revolutionärer Rasanz machte sich der Mensch die Erde Untertan. Eine Erfindung jagte die nächste, eine Technologie toppte die andere. Für mehr Komfort. Mehr Konsum. Mehr Wohlstand. Und die Erde? Wie lange hält sie den Menschen noch aus? Kompromissloser Blick auf die vergangenen 200 Jahre des Industriekapitalismus. Der Anstieg des Meeresspiegels und das Abschmelzen der Polkappen stehen symptomatisch für einen Prozess, der unaufhaltsam scheint. Regierungen und multinationale Konzerne werden immer öfter als Verantwortliche ausgemacht: Umweltorganisationen reichen Petitionen ein und berühmte Persönlichkeiten rufen zum Handeln auf.…

  • Aufnahme unserer Erde aus dem Weltall - grüne Erdkugel, linke Seit mit blauem Wasser und vielen Flüssen

    Artensterben – die Fakten – ZDF – 26. Juni 2021 – bis 04.07.2031 verfügbar

    Artensterben - die Fakten - ZDF - 26. Juni 2021 - bis 04.07.2031 verfügbar In der Gegenwart sterben hundert Mal mehr Arten aus als bei einer natürlichen, evolutionsbedingten Rate zu erwarten wäre. Seitdem Menschen auf der Erde existieren, befand sich die Natur noch nie in einem derart schlechten Zustand wie heute. Biodiversität oder biologische Vielfalt ist in den biologischen Wissenschaften ein Bewertungsmaßstab für die Fülle unterschiedlichen Lebens in einem bestimmten Landschaftsraum oder in einem geographisch begrenzten Gebiet (beispielsweise Rasterzelle oder Land). Drei Teilbereiche werden unterschieden: Erstens die genetische (häufig auch sichtbar unterscheidbare) Zahl der Varianten unter den Mitgliedern derselben Art, zweitens die Artenvielfalt und drittens die Menge der Ökosysteme (Lebensräume…