• auf weißem Hintergrund unterschreibt ein schwarzer Füller mit goldener Feder

    2024-04-15_KSTA_LB_Der Vorstoß für eine ebenerdige Stadtautobahn in Küppersteg ist ein planerisches Luftschloss

    2024-04-15_KSTA_LB_Der Vorstoß für eine ebenerdige Stadtautobahn in Küppersteg ist ein planerisches Luftschloss Der Vorstoß für eine ebenerdige Stadtautobahn in Küppersteg ist ein planerisches Luftschloss Die Bundesstraße ist in Küppersteg für den Durchgangsverkehr tiefergelegt. (Foto: Ralf Krieger) VON THILO ENGELBRECHT, LEVERKUSEN Zu „Stadtautobahn soll aus dem Loch kommen“ und „Leverkusen schafft sich sein nächstes Verkehrsproblem“ vom 10. April Der Stadtrat scheint mal wieder wirklichkeitsfern zu planen und das kaum vorhandene Geld der Stadt zu verschleudern. Als Küppersteger, der diesen Kreisel teilweise mehrfach täglich passieren muss, zu Fuß mit meiner Tochter auf dem Weg zur Schule, mit dem Rad zum Einkaufen oder mit dem Auto, kann ich aus eigener Anschauung berichten, dass…

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    2024-04-08_KSTA_LB_ Fragwürdige Geschäfte gehören an die Öffentlichkeit – Anlass gefunden

    2024-04-08_KSTA_LB_Fragwürdige Geschäfte gehören an die ÖffentlichkeitAnlass gefunden Fragwürdige Geschäfte gehören an die Öffentlichkeit – Anlass gefunden VON BRIGITTE VON BONIN & ANDREA JORNS, LEVERKUSEN Zu „Ratsherr soll 250 Euro Bußgeld zahlen“ vom 16. März Fragwürdige Immobiliengeschäfte, dubiose Entscheidungen zu völlig überhöhten Ankaufspreisen, die zu Lasten der steuerzahlenden Bürgerschaft gehen, gehören selbstverständlich an die Sonne. Hier ist Öffentlichkeit geboten und nicht die einseitige Bestrafung für ein „relatives“ politisches Vergehen im Sinne eines Paragrafen, das längst durch die Realität relativiert wurde. Dieses Bußgeld wird doch nur deshalb in so exemplarischer Höhe gegen Benedikt Rees verhängt, um den unbequemen Widerspruchsgeist, der schon mehrfach zu Recht die Finger auf peinliche Punkte gelegt hat und…

  • 2024-04-08_KSTA_LB_Planungsamt konnte sich einen schlanken Fuß machen

    2024-04-08_KSTA_LB_Planungsamt konnte sich einen schlanken Fuß machen   VON ROLAND HÖLZER, LEVERKUSEN Zu „Umweltverbände loben den Landschaftsplan“ vom 23. März Der von der Leverkusener Verwaltung jetzt vorgelegte Landschaftsplanentwurf ist in weiten Teilen das Ergebnis sorgfältiger Recherche und akribischer Kartierungsarbeit des Pflanzen- und Tierartenvorkommens unter Berücksichtigung der veränderten Klimabedingungen durch die Mitarbeiter der unteren Naturschutzbehörde. Insofern ist es sehr erfreulich, dass die Leverkusener Naturschutzverbände diesen Teil des Planentwurfes und vor allem die Ausweisung weiterer Natur- und Landschaftsschutzgebiete ausdrücklich befürworten. Dies ist auch dringend erforderlich als Gegenpol zum teilweise radikal und gewalttätig vorgetragenen Widerstand von Seiten bestimmter Kreise aus der Landwirtschaft gegen längst überfällige Maßnahmen zur Eindämmung von Umweltschäden aus dem Agrarbereich.…

  • 2023-09-19 Bürger können auf Grünsatzung Einfluss nehmen – 22.09. bis 17.11.2023

    2023-09-19_PM_Grünsatzung – Öffentlichkeitsbeteilung Ihre Meinung zur Grünsatzung Satzungsentwurf_fuer_eine_Gruensatzung_fuer_die_Stadt_Leverkusen_zur_Oeffentlichkeits_.pdf Gestaltungshandbuch-Gruensatzung.pdf Leverkusen – Die Öffentlichkeit kann ab sofort auf die sogenannte Grünsatzung für Neubauvorhaben im Stadtgebiet Einfluss nehmen. Das teilt die Stadt Leverkusen mit. Im Entwurf wird festgelegt, welche Regularien bei der Planung von Neubauten auf den dafür vorgesehenen Grundstücken in Zukunft berücksichtigt werden müssen. Noch bis zum 17. November kann man Änderungs- und Verbesserungsvorschläge zum online veröffentlichten Papier machen. Wie das genau funktioniert und weshalb eine Grünsatzung wichtig ist, erklärt ein Video auf der Homepage. „Diese Grünsatzung wird dazu beitragen, das Stadtgebiet widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen“, sagt Baudezernentin Andrea Deppe. „Private Gärten und Begrünungsmaßnahmen an Gebäuden sind Teil…

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    2023-09-25_KSTA_LB_Gegen Enteignung durch Autobahn GmbH hilft Solarenergie nicht

    2023-09-25_KSTA_LB_Städtische Bebauung für Fotovoltaik wunderbar geeignet LESERBRIEFE Gegen Enteignung durch Autobahn GmbH hilft Solarenergie nicht VON ROLAND HÖLZER, Zu „Bauausschuss stimmt für große Fotovoltaikanlage“ vom 6. September Vor lauter Begeisterung über die unbestritten heilsame Wirkung der Solarenergie und die ausführliche Schilderung der durchsichtigen Diffamierungsversuche von Grünen-Vertretern im Bauausschuss gegenüber dem Mitglied der Klimaliste vergaß der Autor zu erwähnen, dass es für die betroffene Fläche am Fester Weg bereits den gültigen Bebauungsplan 203/III „Steinbüchel – Fester Weg“ gibt. Hier ist der betreffende Grünzug als Ausgleichsfläche für den Eingriff in Natur und Landschaft, verursacht durch die Bebauung auf der anderen Straßenseite, ausgewiesen. Höchst umstrittene Bebauung Die dortige, höchst umstrittene Bebauung wurde erst…

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    2023-09-25_KSTA_LB_Weit über eine Million Euro verplempert

    2023-09-25_KSTA_LB_Weit über eine Million Euro verplempert Weit über eine Million Euro verplempert LESERBRIEF(E) VON KARL BORN, LEVERKUSEN Zu „Sieben Jahre Streit über Schloss Morsbroich – Eine Chronologie“ vom 21. Juli Stefanie Schmidt hat im Leverkusener Anzeiger vom 21.7.2023 die trostlose Entwicklung von Museum und Schloss Morsbroich in den letzten sieben Jahren gut dargestellt. Leider konnte man hierzu keine Stellungnahme des Oberbürgermeisters oder des Kulturdezernenten in Ihrer Zeitung finden. Vom 21.7.2023 bis heute sind für das Museum und Schloss Morsbroich viele tausend Euro sinnlos ohne Nutzen für die Bürger verplempert worden. Seit 2016 – dem Zeitpunkt der unnötigen Erstellung eines teuren Gutachtens durch die KPMG – sind es bis heute weit…

  • PM – Pressemitteilung bundesweiter Warntag am 14.09.2023

    Bundesweiter Warntag am 14.09.2023 Am Donnerstag, 14. September 2023, findet der dritte bundesweite Warntag statt. An dem gemeinsamen Aktionstag von Bund, Ländern und Kommunen soll um 11 Uhr zum einen die technische Warninfrastruktur einem Stresstest unterzogen werden. Zum anderen dient der Warntag dazu, die Bevölkerung für eine Warnung zu sensibilisieren und über die verschiedenen Kanäle zu Informieren. Durch einen breiten Warnmittelmix soll sichergestellt werden, dass Personen auf unterschiedlichen Wegen erreicht werden. Auch in Leverkusen werden am Donnerstag ab 11 Uhr alle zur Verfügung stehenden Warnmittel getestet. 1.       Cell Broadcast und Warnapps (Auslösung zentral durch den Bund) Nachdem der Cell Broadcast am letzten bundesweiten Warntag getestet wurde, ist dieser seit Anfang…

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    2023-08-29_KSTA_LB_Von den Niederlanden lernen

    2023-08-29_KSTA_LB_Von den Niederlanden lernen … Wirklich von den Bedürfnissen der Radfahrer her zu denken, hieße, ganz andere Baustellen anzugehen. Das hieße z. B., an der Alkenrather Straße die vorhandene (!) Brücke über die Autobahn radverkehrstechnisch anzubinden, um eine der aus Radfahrersicht unverschämtesten Strecken zu entschärfen. Das hieße, die zahllosen unsäglichen Ampelschaltungen zu ändern, die mich als Radfahrer zwei- bis dreimal so lange warten lassen wie mich als Autofahrer. Das hieße, mal in den Niederlanden zu schauen, wie man Kreisverkehre baut, die auch für Radfahrer geeignet und sicher sind. Das hieße, eine eckige Brückenrampe, die sowohl Fußweg und Radweg als auch Spielfläche und Park mit hoher Aufenthaltsqualität sein soll (Campusbrücke), nicht…

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    2023-08-23_KSTA_LB_Ein Biotop aus Lobbyisten und Investoren

    2023-08-23_KSTA_LB_Ein Biotop aus Lobbyisten und Investoren … Und es führt zu Planungen, die nicht notwendig primär am Bedarf der Bürgerinnen und Bürgern orientiert sind. Solche Projekte, gerade wenn sie groß und komplex sind, winken dann die lokalen Gremien gerne einmal durch. Typischerweise schwören sich die Fraktionen auf einen einigen, möglichst schlanken und möglichst Bürger- und Bürgerinnen-armen Prozess ein. No more checks, no more balances eben, das zeitweilige Ende der kommunalen Demokratie. Es gäbe einen Weg, der die beschriebenen Wirkungen ein wenig erden kann. Leider ist er trotz vieler überzeugender Ergebnisse wenig bekannt und auch bei den „Profis“ wenig beliebt: Das sind die – sogar im Bergischen entwickelten – Bürgergutachten oder…

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    2023-08-05+03_KSTA_KT_Wir sind scheinheilig – LB_Von Ressourcenschonung weit entfernt

    Unser Gerede über Nachhaltigkeit ist eine Farce. Echte Anstrengungen unternehmen wir nicht – weil es an unseren eigenen Wohlstand ginge. Wir wollen Nachhaltigkeit, aber auch in den Urlaub fliegen, nicht auf Fleisch verzichten und können nicht ohne neues Smartphone. Wir wollen Nachhaltigkeit, aber nur, wenn es der Wirtschaft nicht schadet. Wir sind vor allem eines: scheinheilig.