2023-10-09_KSTA_LB_ Umwege bis 40 Kilometer
- Version
- Download 8
- Dateigrösse 70.57 KB
- Datei-Anzahl 1
- Erstellungsdatum 09/10/2023
- Zuletzt aktualisiert 09/10/2023
2023-10-09_KSTA_LB_ Umwege bis 40 Kilometer
2023-10-09_KSTA_LB_Umwege bis 40 Kilometer
VON Helmut Dillmann, KÖLN
Zu „Für Radfahrer wird erst mal nichts besser“ vom 24. September Für Radfahrer war und ist die Fahrt über die Leverkusener Brücke von Merkenich nach Leverkusen ein Abenteuer. Der Radweg ist super eng und stark befahren. Ein Wunder, dass noch kein Radfahrer über das Geländer in den Rhein gestürzt ist.
Die Autobahn GmbH kümmert sich wenig um die Sicherheit dieses Weges. Wenn es jetzt zu Totalsperrungen für den Radverkehr kommt, passt das ins Bild dieser Gesellschaft. Radfahrer sind halt nicht wichtig, im Blick einer Gesellschaft die sich nur um den optimalen Autoverkehr kümmert.
Dass es für radfahrende Pendler zu Umwegen von bis zu 40 Kilometern täglich kommt, interessiert dort keinen (über die Mülheimer Brücke ist die einfache Strecke von Merkenich nach Leverkusen 20 Kilometer lang). Der Radpendelverkehr käme zum erliegen.
Dabei gäbe es alternative Lösungen, nur die kosten Geld oder sind nicht populär bei Autofahrern. Die temporäre Sperrung einer Spur auf der neuen Brücke, zugunsten des Radverkehrs, wäre zum Bespiel durchaus denkbar. Klar ist nur eins, es ist eine Autobahn GmbH verantwortlich und keine Verkehrsgesellschaft für alle Verkehrsteilnehmer.