2023-05-06_KSTA_Klimaschutzmanagerin stellt Aktionsplan gegen die Hitze vor

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  • Erstellungsdatum 06/05/2023
  • Zuletzt aktualisiert 06/05/2023

2023-05-06_KSTA_Klimaschutzmanagerin stellt Aktionsplan gegen die Hitze vor

2023-05-06_KSTA_Klimaschutzmanagerin stellt Aktionsplan gegen die Hitze vor

 

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neuen Busbahnhöfe in Wiesdorf und Opladen. Sie haben deutlich größere Dächer als ihre Vorgänger.

Im Umweltausschuss überzeugten gerade diese beiden Beispiele aber nicht. „Der Busbahnhof in Opladen ist eine Betonwüste“, sagte am Donnerstagabend Frank Pathe von der Klimaliste. Es sei im Gegenteil bedenklich, dass so ein neues Projekt so wenig begrünt sei. Auch unter dem hochgelobten (und teuren) Dach des Wiesdorfer Busbahnhofs werde es „unerträglich heiß“. Insgesamt sei der Hitzeaktionsplan „gut und schön, aber zu kurz gesprungen“. Das sei umso bedenklicher, als gegen Hitzeinseln in den Innenstädten nichts effizienter sei als deren Durchgrünung. In diesen Hitzeinseln „haben wir Temperaturerhöhungen bis zu zehn Grad“, so Pathe.

Keine direkte Kritik kam vom Grünen Andreas Bokeloh. Er wollte nur wissen, ob die Stadtverwaltung beim Land beantragt hatte, die Umsetzung des Hitzeaktionsplans finanziell zu fördern. Das hätte bis zum 30. April passieren müssen. Ja, hieß die Antwort. Aber: Leverkusen befinde sich in Konkurrenz mit sehr vielen Städten. Das Programm sei also deutlich überzeichnet. Ob Geld von Düsseldorf nach Leverkusen fließt, ist also ungewiss.

 
 

 

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