• 2021-12-24_KSTA_Anwohner erheben Widerspruch gegen Erweiterung der Firma Gierlichs Wellpappe – Quettingen

    2021-12-24_KSTA_Anwohner erheben Widerspruch [dflip id=“3333″][/dflip] runterladen + drucken: Unterschriftenliste Gierlichs Die Firma Gierlichs Wellpappe will ihr Werk in Quettingen erweitern.Unterschriftenliste Gierlichs Bebauungsplan Nr. 256/II „Quettingen – nördlich Herderstraße und westlich Maurinusstraße“ Frist läuft bis 17. Januar Im Amt oder unter ? 0214/406 61 21 kann man sich erklären lassen, wie das mit den Einsprüchen und Widersprüchen läuft. Die sind noch bis Montag, 17. Januar, fristgerecht möglich. Die Einsprüche sollten per Post, oder als Email an 61@stadt.leverkusen.de oder per Fax an ? 0214/406 61 02 geschickt werden. Seit 115 Jahren gibt es Gierlichs in Quettingen, durch die Zunahme im Onlinehandel ist die Auftragslage sehr gewachsen. Gierlichs will durch ein 20 Meter hohes…

  • 2021-12-13_KSTA_Ehemaliges Freibad Stadt Leverkusen will Auermühle nach langer Zwangspause bebauen

    Altes Konzept Abgesehen von der unverbindlichen Absichtserklärung in der Ratsvorlage ist noch nichts Konkretes entschieden. Konzepte hat es aber seit 2014 gegeben. Das Klinikum interessiert sich seit jeher für den Schwimmbad-Parkplatz; eine acht-gruppige neue Kita ist quasi gesetzt. Dazu sollten laut der alten Studie etwa auf der Fläche der bis heute vorhandenen Schwimmbecken gebaut werden und weiter zur Dhünn hin ein Landschaftspark angelegt werden. Im Konzept eines Stadtplaners von 2014 hieß das „Wohnen im Park“. Mehrere Varianten der Bebauung wurden ausgearbeitet, in allen gab es Ein- und Mehrfamilienhäuser. Stadtbekannte Bauinvestoren waren damals an der lukrativen Lage interessiert, es gab aber auch ablehnende Meinungen zur Bebauung der Flussaue. Ein ausgewiesenes Überschwemmungsgebiet…

  • 2021-11-20_KSTA_Der Kampf geht weiter

    Die „Parents for Future“ haben hauptsächlich das Klima im Blick, die Ziele der Bürgerinitiative „3reicht“ richten sich hauptsächlich gegen den Verlust an Lebensraum durch die geplante Ausweitung der Autobahn 3. Deren Sprecher Karl Wilhelm Bergfeld kommt, wie viele seiner Mitstreiter, aus der Umweltbewegung. Kommunale Unterstützer waren von Anfang an die Städte Solingen, Langenfeld und Leichlingen. Es hat etwas länger gebraucht, auch die Leverkusener Stadtspitze für die Ziele von „3reicht“ zu gewinnen.

  • 2021-11-19_KSTA_70 neue Stellplätze in Rheindorf geplant

    70 weitere Stellplätze auf freiem Feld und zulasten der Landschaft – das sei einfach zu viel an Flächenverbrauch hielt Klaus Wolf (Grüne) dagegen. Und auch Benedikt Rees (Klimaliste) warnte, es sei „ein falsches Zeichen, dem Parkdruck nachzugeben“ und einfach mehr Parkplätze zu bauen. Auch die Hitdorfer könnten die S-Bahn-Station mit dem Bus oder Fahrrad erreichen. Notfalls wäre ein Parkdeck über dem vorhandenen Parkplatz noch ein äußerster Kompromiss, nicht aber die Versiegelung weiterer Flächen.

  • 2021-07-19-So müssen sich Städte auf den Klimawandel vorbereiten

    Wohnungsbau versus freie Flächen Um gegen Starkregen besser gewappnet zu sein, müsste es in Städten mehr Flächen geben, wo das Wasser abfließen und versickern kann. Doch genau das Gegenteil ist der Plan: Laut Hans-Böckler-Stiftung fehlen in Deutschland 1,9 Millionen Wohnungen. Werden die gebaut, wird wieder Boden luft- und wasserdicht abgedeckt. Und noch mehr Fläche versiegelt. Hinzu kommt, dass viele Städte schon jetzt voll sind. Aber: Weichen wir aufs Land aus, wird dabei grüne Wiese in Bauland verwandelt. Auch dort ist das ein Problem für den Hochwasserschutz, aber auch für andere Themen wie etwa die Biodiversität.

  • 2021-07-21-PM-Neubewertung der Stadtentwicklung nach Hochwasser

    ... Die Niederschlagsmengen und Hochwasserpegel haben unmissverständlich gezeigt, dass Leverkusen nicht auf diese schon jetzt gehäuft auftretenden Klimarisiken vorbereitet ist. Dies gilt auch für weitere Folgen der Klimakatastrophe, insbesondere den Hitzeschutz in den dicht verbauten Quartieren und die fehlende Durchgrünung dort. Die gesamte Stadtentwicklung muss vollständig auf den Klimaschutz und die Klima- folgen hin neu ausgerichtet werden. Die Wissenschaft liefert dazu klare Fakten und macht gute Vorschläge zur Risikobewältigung in allen Lebensbereichen. ...

  • 2017-11-16-RP-Leverkusen_ Hochwassergefahr für Schlebusch

    Leverkusen. Die Stadt will 2019 für 650.000 Euro einen Dhünndeich bauen lassen. Die meist so lieblich fließende Dhünn birgt Gefahren für Schlebusch-Mitte. Bei einer besonders starken Hochwasserlage werden Teile des Schlebuscher Dorfes vom Kinderheim Haus Nazareth über das St. Elisabeth-Altenheim bis zum Marktplatz überschwemmt. Das Wasser kommt aus Richtung Hummelsheim. Statistisch gesehen kann dies alle 100 Jahre geschehen, melden Experten der Bezirksregierung Köln. Die Stadt will deshalb einen neuen Dhünndeich durch die Technischen Betriebe (TBL) bauen lassen. Eingeplante Kosten: ca. 650.000 Euro.